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Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 7. Teil: 2012

https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2012.html

Aus der Vielzahl von Beet- und Balkonpflanzen wählten die regionalen Gartenbauverbände ihre Favoriten des Jahres 2021. Neben dem Erscheinungsbild und üppiger Blüte war auch die Insektenfreundlichkeit der Pflanzen in diesem Jahr ein entscheidendes Auswahlkriterium. 

Die Stiftung Baum des Jahres hat für das Jahr 2021 die Stechpalme(Ilex aquifolium) gekürt: Sie stellt einen wichtigen Baustein der Biodiversität dar, der schon seit über 2 Millionen Jahren in unseren Wäldern wächst. Ihre immergrünen, ledrig-steifen Blätter glänzen satt dunkelgrün, ihr gewellter Rand ist mit spitzen Stacheln bewehrt. In unseren Laubwäldern kennt man die Stechpalme eher als ein strauchartiges Gehölz, in die Breite gehend und meist 1–2 m hoch. An sehr lichten Standorten findet man sie aber auch bis 15 m hoch aufgeschossen, mit einem geraden Stamm, dessen kegelförmige Gestalt an Nadelbäume erinnert. (Foto: Rainer Maus)

Seit 50 Jahren ernennen der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) den Vogel des Jahres. Dieses Jahr nun wurde der Preisträger nicht von Experten bestimmt, sondern basisdemokratisch von der Bevölkerung gewählt.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Menschen wie nie zuvor an Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME, Hirnhautentzündung) erkrankt, wie die Universität Hohenheim informiert. Vor allem im Süden Deutschlands sei die Zahl dieser durch Zecken übertragbaren Erkrankungen deutlich angestiegen, und auch Österreich und die Schweiz wiesen 2020 hohe Fallzahlen auf. Vermutlich auch eine Folge der angestiegenen Freiluft-Aufenthalte.

Wozu braucht die Pflanze bestimmte Nährelemente? Woran erkennt man, wenn nicht genug von ihnen zur Verfügung steht? Kann eine Pflanze auch überernährt sein? Theoretische Fragen mit Bedeutung für die gärtnerische Praxis.

Die aus dem Rheingraben stammende Sorte ist ein beliebter Mostapfel mit gesundem Wuchs und trägt sehr dekorativ gefärbte Früchte.

Die scharfe Meerrettich-Wurzel (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, verfeinert Fleisch- und Fischgerichte, Gemüse und Soßen. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass die enthaltenen Inhaltsstoffe entzündungshemmende Eigenschaften, beachtliche antivirale Effekte und starke antibakterielle Wirkungen aufweisen. Und das können wir uns vor allem im Hinblick auf die zunehmenden Antibiotikaresistenzen zunutze und den Meerrettich zum regelmäßigen Bestandteil unserer Ernährung machen. Darauf möchte die Experten-Jury des NHV Theophrastus hinweisen, die ihn zur Heilpflanze des Jahres 2021 ernannt hat.

Neue Maibeeren-Sorte

on 26 Februar 2021

Maibeeren (Lonicera kamtschatica) sind – wie der botanische Name ahnen lässt – eine in Kultur genommene Wildfrucht aus der Gattung der Heckenkirschen und den Weiten Russlands. Ihre Früchte ähneln den Blaubeeren in Farbe und Geschmack, unterscheiden sich aber von fast allen anderen Obstarten durch die frühe Reifezeit im Mai. Die Beerenspezialisten der Fa. Häberli (CH) hat nun eine neue Sorte ins Programm genommen, die von den Qualitätsansprüchen zu den bisherigen Sorten ‚Maitop‘ und ‚Amur’passt: Ihre spindelförmig-länglichen Früchte zeichnen sich bei voller Ausreife durch einen süß-aromatischen Geschmack aus. Die russischen Züchter haben der robusten Sorte deshalb (natürlich ursprünglich auf russisch) den Namen ‚Delight‘ verpasst.

www.haeberli-beeren.ch

Dass Streuobstwiesen in mehrfacher Hinsicht, vor allem als artenreiche Lebensräume höchst wertvoll sind und daher auch höchst erhaltenswert, ist im Allgemeinen unbestritten. Über 5.000 Tier- und Pflanzenarten fühlen sich in diesen Biotopen heimisch, zudem beherbergen sie Tausende alter Sorten als unser genetisches Reservoir. Dennoch sind viele Bestände bedroht, weil sich Pflege und Bewirtschaftung nicht lohnen.

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