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Es sollte selbstverständlich sein, dass die Grünflächen in unserem Wohnumfeld ohne chemisch-synthetische Dünger und Pestizide sowie ohne Torf, dafür hauptsächlich mit Naturgartenelementen gestaltet und gepflegt werden. Das sind auch die Kernkriterien der Bewegung „NATUR im GARTEN“, die in Niederösterreich begründet wurde. Nun hat deren deutsche Dependance auf der Landesgartenschau in Überlingen mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. und seinen Mitgliedern eine Kooperation vereinbart. Ziel ist es, gemeinsam die biologische Vielfalt zu fördern und Wohlfühlbereiche zu schaffen, die die Lebensqualität für die Menschen sowohl in ihren privaten Gärten als auch auf den kommunalen Grünflächen erhöht.

Mähfreier Mai

on 30 April 2021

Die Deutsche Gartenbaugesellschaft (DGG) ruft in einer gemeinsamen Kampagne mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz dazu auf, im Mai den Rasenmäher in der Ecke stehen zu lassen und Gras, Blumen und Co. beim Wachsen zuzusehen – mit dem Ziel, wichtige Lebensräume für Insekten zu erhalten und deren Rückgang aufzuhalten. Jeder kann im eigenen Garten aktiv dazu beitragen, dass eine bunte Vielfalt sichtbar wird. Im Rahmen der Aktion “Mähfreier Mai” sollen Sie also ab dem 1. Mai ihren Rasen wachsen lassen und ab dem 22. Mai einen Quadratmeter auf Ihrer Rasenfläche markieren. Wenn Sie dort alle vorkommenden Blüten zählen, in eine Tabelle eintragen und bis zum 31. Mai 2021 die Zähl-Ergebnisse und vielleicht auch Bilder von der Fläche an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden, können Sie als Dankeschön ein Samenpaket mit einer Vielzahl heimischer Wildblumen gewinnen.

Weitere Informationen unter: http://dgg1822.de/2021/04/23/mitmachwettbewerb-zum-maehfreiertag-mai-minus-maehen-vielfalt/

 

Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 8. Teil: 2013

https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2013.html

Auch wenn der Sumpf umgangssprachlich nicht sehr beliebt ist: Hier und in den benachbarten Zonen findet sich die größte Dichte an attraktiven, blühenden und biologisch wertvollen Pflanzenarten.

Sommerblumen machen zwar den Aufwand, dass man sie jedes Jahr neu anziehen (oder kaufen) muss. Aber dafür belohnen sie uns meist mit einer langanhaltenden Blüte über den ganzen Sommer. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wächst in der Regel besonders einfach und kann ab April sogar direkt ins Freie gesät werden, wo sie sich in sonnig-warmer Lage am wohlsten fühlt.

Es gibt sie in verschiedenen Blütenfarben und auch mit helleren oder dunkleren Blättern. Die buschig wachsende Sorte ‚Alaska Mix‘ wartet mit einer weiß-grünen Blattpanaschierung auf. Sie wird in Mischungen mit gelben, orangefarbenen und rötlich getönten Blüten angeboten, die sich von Juli bis Oktober öffnen. Der Mix aus runden, marmorierten Blättern und fröhlichen Blütenfarben frischt jedes Sommerblumenbeet und jeden Balkonkasten auf, wirkt aber auch im Einzeltopf sehr ansprechend. Übrigens: Die meisten Blüten entwickelt Kapuzinerkresse in nur mäßig gedüngter Erde!

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) mit Sitz in Frick/Schweiz bietet für den Biogärtner zahlreiche Hilfestellungen an, darunter auch Kurse sowie Infos auf seinen Websites. Interessant, auch über die Landesgrenzen hinaus, dürfte die nun präsentierte „Positivliste“ sein, denn sie orientiert sich nicht an einer Gesetzeslage, sondern einerseits an einem allgemeingültigen Ideal für den Bio-Anbau und andererseits an den aktuell verfügbaren Hilfsmitteln. Die Positivliste enthält nämlich

Der deutsche Name dieser Gattung ist offensichtlich auf eine Vorliebe einiger Nutztiere für das herb duftende Kraut zurückzuführen: Die Schafgarbe ist die Staude des Jahres, genau genommen die Zierformen der Gold- und anders gefärbten Garben, die in sonnigen Staudenbeeten einen festen Platz verdienen.

Zum mittlerweile 6. Mal findet der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative Deutschland summt! lädt wieder ein, kleine und große Flächen bienenfreundlich und naturnah zu gestalten und dies zu dokumentieren – „auf dass alle Teilnehmer*innen möglichst viele Menschen mit der Pflanzlust infizieren“.

Wer teilnehmen möchte, müsste bis zum 31. Juli 2021 Fotos und Berichte zu seiner Aktion einreichen. Die Jury bewertet ausschließlich NEUpflanzungen und Umgestaltungen, vergibt Punkte für Strukturen wie Trockenmauern, die die Artenvielfalt fördern, und legt besonderen Wert auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten. Beeilt euch – der Startschuss ist schon am 1.4. erfolgt! Weitere Details zum Wettbewerb unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de.

In diesem Monat kommt die Apfelbeere Aronia zur Blüte. Sie wird gerne als Wildobst empfohlen, weil die kleinen schwarzen Äpfelchen zwar recht herb schmecken, aber als äußerst vitaminreich gelten. Deshalb verwendet man die Früchte gerne als gehaltvoller und farbkräftiger Zusatz für andere Fruchtsäfte. Aber auch die hübschen weißen Schirmrispen, die aus bis zu 30 kleinen Einzelblüten bestehen, werden gerne unterschätzt. Dabei sind sie in diesem Monat kaum zu übersehen und nicht nur eine Augen-, sondern auch eine beliebte Bienenweide.

Die Meisen sind am Brüten! Ein besonders beliebtes Quartier dafür in unserem Garten ist ein altes Astloch im noch viel älteren Apfelbaum, das vom Buntspecht freundlicherweise schon familiengerecht ausgehöhlt und ausgebaut wurde.

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