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Wir haben uns auf kreative Beleuchtung im Innen- & Außenbeleuchtung spezialisiert.

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sonnenanker

on 11 Juli 2015

Stilvoll, standsicher und kinderleicht! sonnenanker ist ein leichter und eleganter Sonnenschirmständer für Holzterrassen. Der prämierte Schirmständer lässt sich kinderleicht versetzen und koppelt sich mit seinem einzigartigen Edelstahlanker fest an Holzdielen auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon.

Tröge bieten kleinwüchsigen Standortspezialisten ein ideales Zuhause und dem Auge einen reizenden Blickfang. Leider sind alte Steintröge nur schwer zu bekommen und deshalb sehr teuer. Und Plastiknachbildungen sind auch nicht jeden Gärtners Geschmack.

Warum also den Trog nicht selbst herstellen? Als Ausgangsmaterial dienen spezielle Betonmischungen. Eine gängige besteht aus Zement, groben Sand und Torf/Rindenkompost im Verhältnis 2:3:2. In einer Verschalung bringt man die erdfeucht angerührte Mischung in Form. Dazu nimmt oder zimmert man zwei Kisten: Eine größere für den äußeren, und eine kleinere für den inneren Rahmen. Sobald der Beton formstabil ist, entfernt man die Schalung. Jetzt lassen sich Löcher für den Wasserabzug bohren. Damit der Trog natürlicher wirkt, raut man Außenwände mit der Drahtbürste auf. Tipp: Wenn Sie den Trog hin und wieder mit Buttermilch oder Joghurt bestreichen und feucht halten, bildet sich in kurzer Zeit eine „antike" Patina aus Moosen, Algen und Flechten.

Entfernen Sie Reisigmantel und Erdhäufel, sobald sich die ersten frischen Triebe zeigen. Die Rosen brauchen nun Luft und Licht und müssen sich an die vorherrschenden Temperaturen gewöhnen. Zur Schere greift man erst, wenn die Forsythien ihre Blütenknospen öffnen. Ein zu früher Schnitt führt zu einem raschen Neuaustrieb, der bei einem plötzlichen Kälteeinbruch wieder abfrieren kann.

Langsam erwachen die ersten Kübelpflanzen aus der Winterruhe und treiben frisch aus. Ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen! Wählen Sie ein Gefäß, das im Durchmesser etwa 2 bis 4 cm größer ist, als das alte. In einem überdimensionierten Topf bleibt die frische Erde zu lange unbewurzelt. Unter Umständen staut sich dort das Gieswasser und die Wurzeln faulen. Zu groß gewordene Kübelbewohner bringt man mit einem Wurzelballen- und Triebschnitt wieder auf Maß. Was sich immer lohnt, ist eine Drainage am Gefäßboden. Eine dicke Schicht Blähtonkugeln führt überschüssiges Wasser gut ab und macht den Topf leichter. Wer standfeste Pflanzen braucht, nimmt Split oder Kies. Mit einem Stück Vlies kann man die Drainageschicht vom Substrat trennen.

Blumenrohr (Canna) und Dahlien gehen nach den Eisheiligen mit Vorsprung ins Beet, wenn man sie jetzt aus dem Winterlager holt und vortreibt. Die Speicherorgane werden in ausreichend große Gefäße getopft und ans helle Blumenfenster oder ins Gewächshaus gestellt. Dahlienknollen kommen schon bei Temperaturen um 15 °C aus der Reserve, das Rhizom des Blumenrohrs braucht Zimmertemperatur. Bis die ersten Blätter erscheinen wird sehr sparsam gegossen, dann regelmäßig. Vorgetriebene Knollen blühen nicht nur früher als beim Nachbarn, sie sind auch den Schnecken besser gewachsen.

Der Frühlingsanfang ist die beste Zeit, um alte Blütenstände und erfrorene Triebspitzen der Bauerngarten-Hortensie (Hydrangea macrophylla) auf die erste gesunde Knospe zurückzuschneiden. Diese Hortensienart legt ihre Blütenknospen bereits im Vorjahr an, so dass ein strenger Winter nicht selten den gesamten Sommerflor kostet. Anders bei den Sorten 'Endless Summer' (blau), 'The Bride' (weiß) und 'Twist-n-Shout' (rosa)! Die Bauerngarten-Hortensien dieser Zuchtlinie sind um einiges frostfester und bilden auch am neuen Austrieb Blütenbälle oder -Teller. Die Schneeball-Hortensie (H. arborescens) und die Rispen-Hortensie (H. paniculata) blühen ausschließlich am neuen Holz. Sie werden wie klassische Sommerblüher behandelt, indem man im Frühjahr alle Triebe auf kurze Stummel zurücknimmt.

Gräser und Farne sowie sommer- und herbstblühende Stauden wollen zeitig in die Erde, damit sie sich bis zu ihrer Paradezeit gut entwickeln können. Auch kälteempfindliche Pflanzen sind jetzt an der Reihe. Lavendel, Bartblume, Blauraute, Rosmarin, Sommerflieder, Bambus, Pampasgras etc. haben so die ganze Saison Zeit, Wurzeln zu schlagen und sich für den kommenden Winter zu rüsten. Empfindliche Zweijährige, die behütet überwintert wurden, dürfen nun ebenfalls ins Beet.

In der Vase bleiben Narzissen und Hyazinthen am liebsten unter sich. Ihre frisch geschnittenen Stängel sondern einen Schleim ab, der andere Blumen am Aufblühen hindert oder rasch welken lässt. Wer Narzissen zusammen mit Tulpen oder Ranunkeln zu einem bunten Osterstrauß kombinieren möchte, sollte sie gleich nach dem Schnitt kurz in heißes Wasser tauchen und danach für mindestens 1 Tag in einer eigenen Vase ausschleimen lassen. Schneiden Sie die Stängel danach nicht wieder an, sonst beginnt das Spiel von vorne. Am längsten halten Narzissen, wenn man sie erntet, kurz bevor sich die bereits geneigten Blüten öffnen.

Bevor das große Vorziehen und (Um-)Topfen Ihrer Pflanzensprösslinge beginnt, sollten Sie alle Saatschalen, Töpfe und Kübel gründlich reinigen. In Pflanzenresten oder alten Erdrückständen überdauern häufig Krankheitserreger, die dem Nachwuchs das Leben schwer machen. Besondere Aufmerksamkeit gilt Pflanzstäben und Rankhilfen aus Holz, in deren kleinen Ritzen nicht selten Pilzsporen der Tomatenfäule oder des Bohnenrosts schlummern. Reinigen Sie solche Mehrweg-Utensilien mindestens mit heißem Wasser, besser noch mit Seifenlauge oder Essigwasser. Letzteres befreit Tontöpfe gleichzeitig von weißen Kalkkrusten und Salzablagerungen.