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Ganz einfach, sie wächst darin. Anfang des Monats sind Birnen oder auch Äpfel noch klein genug, um durch die Öffnung eine Flasche zu passen. Wählen Sie eine gesunde Frucht aus, entfernen Sie auf ca. 10 m die Blätter und Nebenfrüchte und stülpen Sie behutsam eine Flasche darüber. Am besten geeignet sind bauchige 1-Liter-Flaschen mit möglichst kurzem Hals. Die Flasche wird mit Draht oder Paketschnur so am Baum befestigt, dass kein Wasser hineinlaufen kann und dass sie auch bei Wind nicht ins Schwanken kommt. Nach der vorsichtigen Ernte wird die Flasche mit lauwarmen Wasser gespült und mit Obstlikör oder Obstbrand gefüllt.

Ob klein oder groß - Säulenäpfel erobern immer mehr Gärten. Die schlanken Bäume passen nicht nur überall hin, sie brauchen auch kaum Pflege. Den Schnitt kann man sich mit Ausnahme von paar Ausreissertrieben nahezu gänzlich sparen. Allerdings gibt es Jahre, da lassen die Früchte vergeblich auf sich warten. Der Grund: Säulensorten neigen zu starken Ertragsschwankungen. Wenn Sie ein Jahr überreich geliefert haben, legen Sie im nächtsten Jahr gerne eine Pause ein, um wieder zu Kräften zu kommen. Um dies zu verhindern und gleichmäßige Erträge und schöne große Früchte zu erzielen, sollten Sie spätestens Anfang Juni einen überreichen Behang konsequent ausdünnen. Es empfiehlt sich, pro Ansatz nur 2 bis 3 Früchte am Baum zu belassen oder insgesamt höchstens 30 Äpfel.

Kaum ein Gemüse reift in so kurzer Zeit wie das Radieschen. Wenn man alle zwei bis drei Wochen sät kann man sich die würzigen Knollen von Frühjahr bis Herbst schmecken lassen. Aber Achtung bei der Sortenwahl! Jetzt sollten nur noch schoßfeste Sommersorten in die Reihe kommen, die mit vorübergehender Hitze besser klarkommen. Dazu gehören 'Cherry Belle', 'Parat', 'Raxe', 'Riesenbutter', 'Sora' u.v.a.. Doch auch bei den Sommerspezialisten muss man auf eine gleichmäßige Bodenfeuchte achten, sonst platzen die Mini-Rüben, werden pelzig und übermäßig scharf. Am besten lassen Sie die Radieschen im Schatten von höheren Gemüsenachbarn wachsen. Mulchen hilft dabei, den Boden feucht zu halten und, wenn Holunderblätter zwischen die Reihen gelegt werden, auch gegen Erdflohbefall. Ernten Sie rechtzeitig! Auch überständige Radieschen verlieren rasch an Geschmack und werden trocken und pelzig.

Im Juni dürfen vorgezogene Lauch-Pflänzchen für die Herbst- und Winterernte ins Beet. Um schöne lange weiße Schäfte zu bekommen, müssen diese tief unter die Erde. Aber nicht von Anfang an, das schadet den Pflanzen! Am besten gelingt das Bleichen, wenn man die Jungpflanzen in etwa 15 cm tiefe Löcher oder Furchen setzt, die im Laufe des Sommers nach und nach mit Erde angefüllt und später auch noch angehäufelt werden. Möglich ist aber auch das Bleichen der Schäfte mithilfe schwarzer, über die Pflanzen gestülpter Plastikrohre.

Ein Feldsalat für den Sommer, der nicht schießt und Farbe ins Beet und auf den Teller bringt? Gibt's nicht. Was gelegentlich als „Roter Feldsalat“ angeboten wird, ist kein Echter Feldsalat, sondern ein Romana-Salat, der dem Baldirangewächs lediglich ähnelt. Die Hauptsorte heisst 'Ovired'. Jetzt gesät, können schon 5 Wochen später die ersten Röschen geerntet werden. Im kühlen Halbjahr bleibt das Feld aber dem echten Feldsalat vorbehalten, denn die Romana-Version ist nicht annähernd so kälteverträglich wie das Original.

Jetzt ist eine gute Zeit, um Brunnenkresse (Nasturtium officinale) zu säen. Wichtigste Bedingung zum Wachsen und Gedeihen: ein dauerhaft feuchter Fuß. Ideale Plätze, um das Feinschmecker-Kraut langfristig im Garten zu etablieren sind ein Bachlauf oder die Flachwasserzone eines plätschernden Teichs. Auch die Wasserstelle am Fuß einer Kräuterspirale lohnt einen Versuch. Im stehenden Wasser ist das Kraut allerdings kurzlebiger als im bewegten. Wo naturnahe Plätze fehlen, kann die Brunnenkresse auch in (wasserdichten) Gefäßen gezogen werden, in denen sie dauerhaft „Land unter“ steht. Gönnen Sie der Pflanze aber lichten Schatten; den heißen, sonnigen Balkon verträgt sie nicht. Schon zur Keimung braucht die Pflanze vor allem eines: Wasser. Bei dauerhaft nasser Anzuchtschale und Temperaturen um die 20 °C dauert es ein bis zwei Wochen, bis das erste Grün hervorspitzt. Die Ernte konzentriert sich bei der Brunnenkresse üblicherweise auf die blütenlosen Monate mit dem Buchstaben „R“.

Sie haben kranke Pflanzen und wissen nicht was Sie dagegen tun können? Ich helfe Ihnen gerne weiter! Als unabhängige Pflanzenärztin aus Bad Waldsee biete ich Ihnen meine Beratung zu Ihren Fragen über Pflanzenkrankheiten und Düngung an.

Nach längerer Pause präsentiert der niederbayerische Pfingstrosenspezialist Heinz Enzinger-Panitz heuer wieder sein tolles Sortiment bei den Gartentagen Lindau. Sehen Sie zur Einstimmung ein Interview, das Gartenvideo-Blogger Markus Kobelt beim letzten Mal gedreht hat.

Die Heilwirkungen mancher Pflanzen lassen sich auch zum Wohle unserer Gartenpflanzen einsetzen. Mit einfachen Rezepturen kann man entsprechende Hilfsmittel selbst herstellen.

MosaicDuo

on 28 April 2017

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