Pfingstrosen sind ein charakteristischer Bestandteil des frühsommerlichen Flors im Bauerngarten. Manche Züchtungen entwickelten sich inzwischen zu begehrten Sammlerobjekten.
Wer eine ungewöhnliche Lösung sucht zur immergrünen Bodenbedeckung oder für eine ganzjährige Sichtschutzhecke, der wird bei den Bambus-Arten fündig. Selbst attraktive Einzelgänger bietet diese Gräserfamilie.
Im Küchengarten auf Schloss Ippenburg wurden 16 neue Hecken gepflanzt. Eine davon ist die Kirschenhecke aus Lubera Easytrees: Süsskirsche Regina, Süsskirsche Lapins und Süsskirsche Kordia.
Die starken Triebe werden runter gebogen, damit sie schnell zu fruchten beginnen. Auf der schwachwachsenden Unterlage "Gisela 5" bleiben die Bäumchen relativ klein und die Kirschen werden grösser. Was könnte es Besseres geben?
Verblüffend einfach ist der Trick, mit dem die Produkte von sonnenanker aufwarten: Ein kleiner Anker koppelt sie standsicher an Holzterrassen.
Zuerst kam ein Sonnenschirmständer auf den Markt. Der Erfinder machte sich den Umstand zunutze, dass Holzterrassen durch die vielen Verschraubungen eine sehr ausladende und schwere Einheit bilden. Er entwickelte einen leichten Sonnenschirmständer, der in jede beliebige Fuge zwischen den Dielen eingesetzt und durch eine leichte Drehung verankert wird. Genauso einfach, wie es sich anhört, ist der Sonnenschirm in Sekundenschnelle an eine andere Stelle versetzt. Durch diese Flexibilität reichen bereits mittlere Schirme, die den Vorteil haben, dass ihnen auch ein kräftiger Wind nichts anhaben kann.
Eine gute Entscheidung war sicherlich auch, hochwertige Materialien zu verwenden. Es dominiert Edelstahl. Weil zudem die Konstruktion bewusst sehr einfach gehalten wurde, sollen die Sachen von sonnenanker Jahrzehnte halten. In der heutigen Zeit fast schon ein Anachronismus, der mehrfach ausgezeichnet worden ist (Red Dot Design Award, Bundesdesignpreis).
Eine sehr interessante Erweiterung des Angebots von sonnenanker wurde im letzten Jahr vorgestellt: eine minimalistische Aufhängung für Hängematten. Auch dieser sieht man auf dem ersten Blick nicht an, welche Belastungen sie aushält. In diesem Jahr gibt es als Neuigkeit sogenannte kleine Podeste: Schalen oder Tischplatten auf einem dünnen Rohr für verschiedenste Zwecke.
Alle Sachen von sonnenanker können schnell und ohne Werkzeug auf Holzterrassen standsicher aufgestellt und umgesetzt werden. Sie entstammen einem gemeinsamen Baukasten und passen deshalb gut zueinander. Sie sind mit einer zehnjährigen Garantie ausgestattet.
Bezugsquelle: sonnenanker.de
Wir stellen 3 der 6 Gewinner der diesjährigen Fleuroselect-Goldmedaille vor:
Die reich und früh blühende Sonnenbraut Helenium autumnale ‚Western Mixture’ prägt jedes Blumenbeet vom Sommer bis in den Herbst hinein mit dem Fackelschein ihrer gelb-roten Blüten. Dank ihres kompakten Wuchses und ihrer genetisch bedingten reichhaltigen Verzweigung ist ‚Western Mixture’ dicht übersät von gelben, roten und zweifarbig rot-gelben Korbblüten.
Echinacea purpurea ‚Feeling Pink’ wächst kompakter und ist blühfreudiger als Vergleichssorten; selbst bei ungünstigen Witterungsbedingungen wie Wind, Hitze und trockenem Boden blüht sie noch immer weiter. Mit einer Frühsommerblüte im Mai/Juni und einer frühherbstlichen Nachblüte im September/Oktober, ist ‚Feeling Pink’ ein attraktiver Insektenmagnet.
‚Purple Ball’ ist dicht behangen mit würzigen purpurfarbenen Blättern und zeigt unter den purpurblättrigen Basilikumsorten eine einzigartig kompakt runde Ballform. Das auffällige Purpur der aromatischen Einjährigen macht sie zu einem Blickfang in Beeten ebenso wie in Balkonkästen und Töpfen.
Die 11. Gartentage auf der Lindauer Insel waren vom Wetter gesegnet! Vom Aufbau am Mittwoch bis zum Abbau am Montag fielen lediglich am Samstagabend ein paar verirrte Tröpfchen auf das Gelände, von einer Gewitterwolke verblasen, die sich jedoch nur in der Ferne austobten. Das gab es noch nie! Allerdings lockte dieses lange, bis dato einzige herrliche Frühlingswochenende natürlich auch zu anderen Aktivitäten. Und so strömten am Freitag soviele Besucher wie noch nie an diesem Tag auf die Gartentage, um die Angebote der wieder weit über 100 Aussteller am Bodensee-Ufer zu durchforsten. Samstag und Sonntag dagegen standen offenbar bei vielen Familien andere Pläne auf dem Programm. Umso entspannter blieb die Atmosphäre auf der Veranstaltung, die Besucher und Aussteller an den Sonnentagen genießen konnten. So bleibt für nächstes Jahr vor allem der Wunsch und die Hoffnung, dass die Baustellen auf der Insel eine freiere Terminwahl gewähren und das neue Parkhaus die in diesem Jahr besonders leidigen Parksituation deutlich entschärft.
Am 12. Mai wurde dem Europäischen Patentamt in München ein Masseneinspruch gegen ein Patent des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta auf Tomaten übergeben. Am formellen Verfahren hatten sich 65.000 BürgerInnen aus 59 Ländern und 32 Organisationen beteiligt. In dem kritisierten Patent werden Saatgut, Pflanzen und Früchte, die aus konventionellen Kreuzungen mit Tomaten aus Peru und Chile stammen, als Erfindung beansprucht.
Die rekordhohe Beteiligung an diesem formellen Einspruch ist ein Auftrag an die Politik, entschiedener gegen Patente auf Pflanzen und Tiere vorzugehen. Holland, Deutschland oder Frankreich lehnen diese Patentierungspraxis des EPA bereits ab, doch die Schweiz hatte noch keine Stellung bezogen. Durch die Privatisierung und Monopolisierung genetischer Ressourcen verlieren Züchter und Züchterinnen den freien Zugang zum Zuchtmaterial und die Ursprungsländer die Rechte an ihrem biologischen Reichtum. Ausführlichere Infos auf www.prospecierara.ch
Egal, ob Balkon oder Terrasse – die Menschen lieben ihr privates Outdoor-Plätzchen. Der eigene Garten liegt auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Dort wird entspannt, gegrillt, gepflanzt und geerntet. Die Befragten einer Studie der MedUni Wien bewerteten ihren Garten sogar als erholsamer als ihre Wohnzimmer. Und je mehr natürliche Elemente dort vorhanden sind, desto höher steigt der Entspannungsfaktor.
Angefaulte und schimmelige Früchte sollte man regelmäßig auspflücken, damit sie die gesunden nicht anstecken. Tun Sie das am besten in einem extra Erntegang, sonst fungieren Sie mit Ihren Händen selbst als Sporenüberträger. Bei feuchter Witterung verbreiten sich die Schimmelpilze über Spritzwasser. Mit einer Strohunterlage lässt sich das Erdbeerbeet etwas trockener halten und dem Pilz entgegenwirken. Allerdings bieten Sie mit der Strohschicht den Schnecken eine willkommene Sommerresidenz.
An heißen, trockenen Sommertagen laben sich Vögel liebend gerne am saftigen Obst. Als nächstes stehen Kirschen auf dem Speiseplan. Effektivsten Schutz bietet sicherlich ein Netz, mit dem man den Baum komplett einpackt. Allerdings verheddern sich die durstigen Vögel nicht selten darin und verenden jämmerlich. Es gilt: je feiner und dunkler die Fäden und je größer die Maschenweite, desto gefährlicher ist das Netz für die gefiederten Obstfreunde. Für große Bäume muss man sich ohnehin etwas anderes einfallen lassen. Füllen Sie Ihre Wassertränke und stellen Sie zusätzliche Trinkschalen als Wasserspender auf. Damit halten Sie unter Umständen sogar Wespen vom Obst fern. Hilfreich sind Spiegel, die das Licht reflektieren und die Vögel irritieren. Alte CDs, die man in die Krone hängt, eignen sich besonders. Ähnlich effektiv und zudem sehr dekorativ sind bunte, flatternde Bänder.