Jetzt, da das Laub gefallen ist, sind Hainbuche, Feldahorn & Co wurzelnackt und zu unschlagbaren Preisen zu haben. Kürzen Sie die Wurzeln vor dem Setzen etwas ein, um das Wurzelwachstum anzuregen. Es ist einfacher und für die Durchwurzlung der Pflanzen besser, entlang einer gespannten Schnur einen geraden Pflanzgraben zu ziehen, als einzelne Pflanzlöcher auszuheben. Ein spezieller Dünger ist zu dieser Jahreszeit nicht pflanzendienlich. Es reicht, wenn sie etwas Reifkompost in die Pflanzerde mischen. Kürzen Sie nach dem Setzen die oberirdischen Triebe um etwa ein Drittel ein. Dadurch werden die Pflanzen angeregt, sich gut zu verzweigen und die Hecke wird schneller dicht. Angießen nicht vergessen!
Reinhard Welte, geb. 1957, lebt und arbeitet als Maler und Bildhauer seit 30 Jahren freischaffend in Satteins, Vorarlberg. Seine Liebe zur Natur und der Musik geben ihm Inspirationen zu seinen Werken, welche er seit Jahren in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert.
Paradies (aus altpers. pairidaēza) bedeutete ursprünglich nichts anderes als „Garten, umzäuntes Landstück“, erzählt Markus während der Führung durch den Lubera-Paradiesgärtchen auf Schloss Ippenburg. Dieses und weitere Videos zum Garten auf Schloss Ippenburg finden Sie auf www.gartenvideo.com.
Der Anbau von Obst und Gemüse sichert die Vitaminversorgung nicht nur kurzfristig. Wer die Bedingungen für eine erfolgreiche Lagerung kennt, kann noch in der kalten Jahreszeit davon zehren.
Der herbstliche Gartenmarkt im Bregenzer Strandbad, in direkter Nachbarschaft zur Seebühne, bescherte den Besuchern an drei herrlichen Sonnentagen eine traumhafte Atmosphäre am See und viele attraktive Mitbringsel.
Hier finden Sie noch ein paar schöne Eindrücke in der Bildergalerie.
Wer noch Obstgehölze pflanzen will, der kann sich bei der Auswahl unter anderem an den Degustationen orientieren, die jährlich im Zusammenhang mit dem ProSpecieRara-Reutenmarkt in Zofingen erfolgen. Letztes Jahr standen zum Beispiel 15 Backpflaumensorten zum Vergleich, darunter häufigere Sorten wie die Bühler Frühzwetsche, aber auch seltene wie die Johannispflaume. Am besten wurden die Gelbe Zwetschge Gränichen, Rinklins Hauszwetschge und Rosarote Reineclaude bewertet. Die Ergebnisse der zurückliegenden Jahre findet man unter www.prospecierara.ch/de/projekte/obstsortendegustation
Auch heuer findet am 16.10. wieder solch ein Markt in Zofingen statt.
In Dresden-Pillnitz werden seit Jahren bodendeckende Stauden und Gehölze getestet. Aus der „Top Ten“ der bisherigen Versuche haben sich folgende Sorten auch unter den Bedingungen des Hitzesommers 2015 bewährt:
Alle Fuchsien, die im Kübel gezogen werden, müssen im Spätherbst ins geschützte Winterlager – auch winterharte Sorten! Letztere überleben nur, wenn sie ausgepflanzt wurden und fest im Gartenboden verwurzelt sind. Räumen Sie ihre Kübel-Fuchsien nicht zu früh ein. Wenn die Pflanze bis zu den ersten Nachtfrösten (nicht länger!) im Freien bleiben, verlieren sie ihr Laub auf natürlichem Wege und härten gut ab. Falls Sie unsicher sind, schützen Sie ihre Zöglinge in den ersten kritischen Nächten mit einem Vliestuch. Vor dem Einräumen in einen kühlen, frostfreien (2-10 °C), idealerweise hellen Raum, ist ein Winterschnitt sinnvoll. Kürzen Sie die Triebe auf ca. ein Drittel ein und streifen Sie das restliche Laub ab. Kranke Pflanzenteile werden komplett ausgeschnitten.
Mit Beginn der Heizperiode, wird die Luft in den Wohnräumen wieder trockener – zu trocken für den Geschmack der meisten Zimmerpflanzen. Die einfachste Methode, um die Luftfeuchte erträglich zu halten, ist das regelmäßige Besprühen der Blätter. Die feinen Tröpfchen entstauben nebenbei das Laub, wodurch mehr vom knapper werdenden Licht an die Pflanze gelangt. Ausserdem vermiest eine hohe Luftfeuchte Spinnmilben die Ausbreitungsfreude. Aber nicht jedem grünen Zimmerbewohner bekommt das Sprühen. Bei blütenreichen Exemplaren oder Pflanzen mit beharrten Blättern ist eine flache Schale mit Wasser, die man zwischen den Pflanzen bzw. über dem Heizkörper positioniert, die besser Wahl. Auch in kühlen Winterquartieren sollten die Blätter nicht nass werden.
Großfrüchte Kiwi-Sorten sind ab Ende Oktober erntereif. Mit dem Verzehr muss man sich aber noch gedulden, denn die Genussreife erreichen die Früchte je nach Lagertemperatur erst nach einigen Wochen. Bei kühlen 10 °C im trockenen Keller kann es um die 8 Wochen dauern, bis die Kiwis weich und süß sind. Schneller geht's wenn Sie die Kiwis zusammen mit Äpfeln in einem Folienbeutel lagern. Die kleinfrüchtigen Mini-Kiwis müssen hingegen nicht nachreifen. Sie werden im Oktober/November süß und saftig vom Strauch geerntet und samt Schale genascht.