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Der Japankäfer (Popillia japonica) ist mit unserem Maikäfer nah verwandt und sehr ähnlich, allerdings mit 1,5 cm etwas kleiner. Als deutlichstes Umterscheidungsmerkmal trägt er am Rand des Hinterkörpers eine Reihe von punktförmigen weißen Haarbüscheln. Von der Europäischen Union wird dieser scheinbar so sympathische Käfer als „prioritärer Unionsquarantäneschädling“ eingestuft.

Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG) 1822 e.V. fordert die Gärtner zusammen mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz dazu auf, im Mai den Gartenrasen ungeschoren zu lassen. Er macht in den meisten Gärten 50 Prozent oder mehr der Fläche aus. Deshalb könne Jeder im eigenen Garten dazu beitragen, die Vielfalt von Blüten und Insekten wieder zu erhöhen.

Die Veranstaltung wird von etlichen treuen Besuchern vermisst und von Verantwortlichen der Stadt gelobt. Doch die ungeklärten Rahmenbedingungen konnten nicht mehr die nötige Planungssicherheit vermitteln, um den vielfältigen Markt am Ufer der Hinteren Insel rechtzeitig planen und durchführen zu können.

Zum siebten Mal findet der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative Deutschland summt!lädt wieder ein, kleine und große Flächen bienenfreundlich und naturnah zu gestalten und dies zu dokumentieren. Dabei werden zehn Kategorien in verschiedene Größen und Arten von Gärten unterschieden. Teilnehmen können Einzelpersonen wie Gruppen.

(GMH) In Sträußen und Gestecken ist Gerbera (Gerbera) schon lange ein Star. Doch als Garten- und Balkonblume spielt sie bei uns bisher kaum eine Rolle. Doch seit geraumer Zeit gibt es Garten-Gerbera, die den ganzen Sommer über in Beeten und Balkontöpfen blühen – auch in unseren Breiten!

Gartentage Lindau

on 14 März 2022

Auch nach der Pandemie lassen die ungeklärten Fragen in der Stadt Lindau hinsichtlich mittelfristiger Nutzung und Gestaltung des Geländes keine Planungssicherheit zu. Die aber wäre nötig, um nach den vergangenen schwierigen Jahren und unter veränderten Bedingungen eine solche Großveranstaltung vorbereiten zu können. Deshalb wird es auf absehbare Zukunft leider keine Gartentage in Lindau geben.

 

Erst seit relativ wenigen Jahren im Sortiment hiesiger Gärtnereien – und schon Staude des Jahres: das Japanische Berggras, unter den vielen Freunden, die es kurzer Zeit gewinnen konnte, auch unter dem schwierigen botanischen Namen Hakonechloa macra bekannt.

Der Wiedehopf kommt nur in wenigen klimatisch bevorzugten Regionen Deutschlands vor. Mit seinem langen krummen Schnabel, der orangefarbenen Haube und den schwarzweiß gestreiften Flügeln ist er aber so auffällig, dass er sich mit seinen Auftritten in Liedern und Büchern bei vielen Kindern ins Bewusstsein gebrannt hat. Diese Popularität hat sicher zu seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2022 beigetragen. Der lateinische Name Upupa ahmt lautmalerisch seinen »hupenden« Balzruf nach. Der scheue, taubengroße Wiedehopf ernährt sich von Insekten und anderen Kleintieren und braucht außer Wärme offene, artenreiche Landschaften. Den Winter verbringt der Zugvogel in Afrika.

Zum Lurch des Jahres gekrönt wurde die seltene und stark gefährdete Wechselkröte (Bufo viridis). Auch wenn ihr die Kreuzkröte in Manchem ähnelt, ist sie mit ihrem beige-grünen Fleckenmuster, den rötlichen Knubbeln und grünlichen Augenunter den heimischen Amphibien recht gut zu identifizieren. Schutz hat die 6–8 cm kleine Wechselkröte bitter nötig: In Deutschland und Österreich geht der Bestand seit Jahren drastisch zurück, in der Schweiz gilt sie als ausgestorben. Ihre Lebensräume – trockenwarme Gebiete auf lockeren und sandigen Böden, mit vegetationsarmen Flächen und Gewässern sowie ausreichenden Versteckmöglichkeiten – gehen durch Landnutzung zunehmend verloren.

Die Insignien als Schmetterling des Jahres darf heuer der Kaisermantel (Argynnis paphia) tragen; er gehört zu den Perlmuttfaltern. Sein Verbreitungsgebiet reicht von gemäßigten Klimagebieten Europas bis nach Japan, sein Lebensraum sind naturnahe, lichte Mischwälder mit reichhaltiger Bodenvegetation. Die Männchen sind etwas intensiver gefärbt als die Weibchen. Die Eiablage erfolgt an Bäumen, die in der Nähe von Veilchen wachsen, weil sich die Raupen ausschließlich von ihnen ernähren. Der Kaisermantel gilt zwar nicht als gefährdet, aber seine Lebensräume befinden sich merklich im Rückgang.

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