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Beerenfülle

on 29 August 2018

Mit dem 23. August gibt der strahlende Sonnenlöwe seinen Kraftstab weiter an die Jungfrau. Ein Erdzeichen, das uns mit Präzision und mit Heilung verbindet. Haben wir im Löwen unseren Herzensweg gefunden, so können wir ihn jetzt in der Jungfrau mit Verstand und Weisheit gehen.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Rosa moyesii, bei uns auch als Mandarinrose bezeichnet, ist eine Wildrose, die 2–3 m große, breit ausladende Sträucher bildet, mit stacheligen Trieben und fein gefiedertem Laub, und die auch halbschattige Standorte verträgt. Im Juni schmückt sie sich mit kleinen, einfachen, leuchtend purpurroten Blüten, die sogar zart duften. Diese Rosenart ist aber auch als „Obst“ interessant, denn aus den befruchteten Blüten entwickeln sich bis zum Herbst flaschenförmige, orange- bis purpurrote Hagebutten, die nicht nur von Vögeln sehr geschätzt werden: Es lohnt sich, daraus Tee oder Marmelade herzustellen. Um Tee zu brühen, werden die Hagebutten zuvor halbiert und getrocknet. Zur Herstellung von Marmelade sollte man die Samen aus den Früchten entfernen. Pflanz- und Erntezeit: ab sofort!

Bei den duftenden Quittenfrüchten kommt es darauf an, den geeigneten Pflücktermin zu finden. Denn wenn sie zu lange am Baum hängen, passiert es relativ rasch, dass das Fleisch im Inneren der Früchte verbräunt. Je nach Sorte, Standort und Klimaverlauf des jeweiligen Jahrs liegt der Termin zwischen Mitte September und Mitte Oktober. Von außen lässt er sich erkennen, sobald die grüne Grundfärbung der Frucht in Gelb umschlägt; bei voller Ausfärbung kann es schon zu spät sein. Allerdings ist man auch bei optimaler Ernte nicht vor Fleischverbräunungen gefeit, zum Beispiel wenn sehr feuchte Witterung herrscht. Um die Früchte dann bis zu 3 Monate lagern zu können, sind zwar frostfreie, aber möglichst kühle Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt zu bevorzugen.

Sie wollen ihren Liebsten eine Freude machen, für einen Verein oder eine Gruppe Tickets organisieren oder sich selbst schon im Vorfeld eine Eintrittskarte zur Veranstaltung sichern und eventuellen Wartezeiten an der Kasse aus dem Weg gehen?

Hier können Sie Eintrittskarten ganz einfach online bestellen.

Oder Sie holen sich die Tickets an einer unserer Vorverkaufsstellen:

- Bregenz Tourismus & Stadtmarketing, Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz

- i-punkt im Lindaupark, Kemptener Straße 1, 88131 Lindau

Der Herbst ist nicht nur die Zeit der Ernte, in der wir die Früchte des Gartenjahrs genießen, sondern auch Pflanzzeit. Da passt es ausgezeichnet, dass die Bregenzer Garten.Kultur, DAS Gartenevent in Vorarlberg, pünktlich zum Herbstanfang ihre Pforten öffnet in den herrlichen Anlagen des Strandbads unmittelbar neben dem Festspielhaus, am Ufer des Bodensees. Von 21. bis 23. September finden sich dort etwa 80 regionale und internationale Aussteller ein mit einem ausgewählten Angebot an Pflanzen, Gartenmöbeln und -zubehör, kunsthandwerklichen Accessoires, Naturprodukten und Naschereien.

Neal Peterson, der Züchter der Peterson Pawpaws®, ist in West Virginia USA aufgewachsen, der Heimat von Asiminatriloba, auch bekannt als Indianerbanane. Dort wachsen die Kleinbäume natürlicherweise in den Wäldern entlang der Flüsse. Indianerstämme und die ersten Siedler der Ostküste nutzten die Früchte für ihre Ernährung. Neal kannte die Pflanzen aus der Nähe seines Elternhauses. Doch erst als Student probierte er die ersten Früchte. Er fand sie „delicious“ und widmete fortan sein Leben den Pawpaws.

Schon vor 30 Jahren wurden Säulenäpfel auf den Markt gebracht. So richtig gartentauglich wurden die schlanken Bäumchen jedoch erst mit neueren Sorten.

Das saftige Grün spielt eine zentrale Rolle in unseren Gärten. Daher ist es wichtig, dass man schon bei der Anlage, beginnend mit Saatgut-Auswahl und Bodenvorbereitung, die richtigen Weichen stellt.

Das Kraut der Unsterblichkeit wird im chinesischen auch Jiaogulan genannt. Markus Kobel berichtet über diese begehrte Pflanze und erzählt, wie sie zu ihrem Namen kam.

Spinnmilben-Alarm!

on 29 August 2018

Dieser Sommer hatte es in sich: trockene Luft und warme Temperaturen. Das beste Wetter für Spinnmilben. Und da in diesem Jahr auch die Eisheiligen mehr oder weniger ausgefallen sind, hatten diese Tierchen viele Wochen Zeit, sich in Massen zu vermehren.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

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