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Dass die schönsten Gartengehölze etwas empfindlich sind und viele Feinde haben, darf nicht überraschen. Doch wenn man sie kennt, kann man Krankheiten vorbeugen und Schädlinge abwehren.

Unter der Schirmherrschaft von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg) haben der Verband Wohneigentum und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau den Fotowettbewerb „Rettet den Vorgarten“ ausgeschrieben. Damit wollen die beiden baden-württembergischen Verbände ein Zeichen setzen gegen Steinwüsten vor der Haustür und dazu animieren, für mehr lebendige Gärten aktiv zu werden. Damit schlagen sie genau in dieselbe Kerbe wie der diesjährige Ehrengast der Gartentage, Staudengärtner Dieter Gaißmayer, auf seiner Website www.entsteint-euch.de.

In diesem Jahr findet die Bundesgartenschau (BUGA) nach 42 Jahren wieder in Baden-Württemberg statt. In Heilbronn wird erstmals eine Garten- und Stadtausstellung kombiniert und an der Uferlandschaft des Alt-Neckars ist dazu ein neues Stadtquartier entstanden.
Ein "Livebericht" von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Die erste Runde ist gelost: Je 2 Freikarten zu den Gartentagen Lindau haben gewonnen (bestätigte Gewinner):

- Manuela Baur, A-Lustenau
- Simone Mitgutsch, A-Alberschwende
- Ulrich Bernhart, D-Landau
- Monika Ebenhoch, A-Klaus
- Franz Schmitz, D-Wolpertswende
- Karin Schlichter

Wir gratulieren!

Das Gewinnspiel geht aber weiter! Als Garten(tage)freund und Newsletter-Leser können Sie weiterhin sagenhafte-Preise gewinnen:

Vorgeschmack auf die Gartentage 2019: Hobby-Filmer Josef Würtz (huss-tv HD) aus Lindau/Weißensberg nahm letztes Jahr die Gartentage in den Focus. Wir freuen uns sehr, die stimmungsvollen Bilder als Vorgeschmack auf die nahenden Gartentage von 3.-5. Mai zeigen zu dürfen!

Es ist schnell passiert, dass man den idealen Pflanztermin für Erdbeeren mitten in den Sommerferien verpasst hat. Dennoch gibt es eine Möglichkeit, jetzt im Frühjahr noch zu pflanzen – und noch in derselben Saison ernten zu können: So genannte Frigo-Pflanzen werden im Winter gerodet, von Blättern befreit und im Kühlhaus eingelagert. Wenn man sich diese Wurzelschöpfe besorgt und jetzt pflanzt, entwickeln sie schon nach wenigen Wochen ihre im Herbst angelegten Blüten und bis etwa Mitte Juli die ersten reifen Früchte; je kräftiger die Pflanze, umso reicher trägt sie. Allerdings ist aufgrund dieser intensiven Kulturart unbedingt auf ausreichende Ernährung und vor allem regelmäßige Wasserversorgung zu achten. Frigopflanzen sind bei speziellen Anbietern im Internet erhältlich, wie www.erdbeerprofi.de.

Um diese Zeit sind die Obstbäume längst geschnitten. Alle? Nein: Beim Pfirsich wird der Schnitt erst kurz vor der Blüte empfohlen! Denn seine Holz- und Fruchttriebe lassen sich jetzt am besten unterscheiden; letztere tragen jeweils eine spitze Blattknospe zwischen zwei rundlichen Blütenknospen. Und während die kurzen Fruchtspieße stehen bleiben dürfen, kürzt man die langen Fruchttriebe kräftig ein und entfernt die Holztriebe komplett.

Selbst nach der Blüte dürfen noch schwache, schlecht belaubte Zweige herausgenommen werden; sie würden kaum gesunde Früchte hervorbringen. Profis können den Arbeitsgang überdies nutzen, um die angesetzten Früchte auszudünnen: Wenn man jeweils mindestens 20 cm Abstand zwischen den Früchten belässt, entwickeln sie sich zu optimaler Größe.

Im Sonder-Newsletter Mitte April haben wir schon auf zahlreiche Highlights der diesjährigen Gartentage hingewiesen, die zum 14. und vorerst letzten Mal auf dem „alten“ Gelände der hinteren Insel zwischen Thierschbrücke und Karlsbastion stattfinden. Denn ab nächstem Jahr wird im Hinblick auf die Landesgartenschau 2021 umgebaut. Wir fassen noch einmal das Wesentliche zusammen:

Im Mai – kaum dass unsere Augen all die Blüten, Blätter und Gräser fassen können – zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Fülle. Wir werden verwöhnt mit heilkräftigem, frischem Grün, mit Sonne und mit Farbenfülle. Unseren Gaumen verwöhnt jetzt besonders der Waldmeister.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Ausstellung im Museum der Gartenkultur, Illertissen

Seit 6. April hat im Museum der Gartenkultur, auf dem Gelände der Staudengärtnerei Gaißmayer/Illertissen, eine neue Ausstellung Platz genommen. Der Titel „Bin im Garten“, ein häufige Nachricht am Gartentor, wird dabei als „das Bekenntnis einer großen Liebe“ interpretiert. Denn diese wenigen Worte lassen einen jeden wissen, „wo wir viel oder gar die meiste Zeit verbringen und welche Bedeutung der Garten für uns hat. Wo wir am liebsten arbeiten, ruhen oder spielen“. Ein Rundgang durch die Ausstellung im Museum und durch die Vielfalt der Gartenkabinette im Außengelände beschreibt den Garten als Raum für viele Aktivitäten – für gärtnerisches Tun ebenso wie für spielerische Leichtigkeit.

Zu sehen bis 19. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 2 Euro, Führungen zzgl. 2 Euro

Museum der Gartenkultur, Jungviehweide 1, 89257 Illertissen
www.museum-der-gartenkultur.de

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