Folie lässt sich leicht verarbeiten und jeder gewählten Form anpassen. Daher ist es das am häufigsten verwendete Abdichtungsmaterial zum Bau eines Teichs oder Bachlaufes im Garten.
Beim diesjährigen Gewinnspiel konnten die Leser unseres Newsletters ein hochwertiges Hochbeet im Wert von 800€ und einen Rosenbogen (400€) der pro mente Werkstätte Feldkirch gewinnen.
Das Gewinnspiel lief bis 25. September – dann war die Glücksfee mit der Auslosung am Zuge. Und hier sind die Gewinnerinnen, die bereits benachrichtigt wurden:
Das Hochbeet hat Clara Müller aus D-88250 Weingarten gewonnen.
Der Rosenbogen geht an Marlies Adams aus A-6890 Lustenau.
Das 4ländergarten-Team gratuliert recht herzlich!
Unser Dank geht an alle Teilnehmer und an unseren Kooperationspartner, die pro mente Werkstätte Feldkirch!
Wir hoffen, Sie bleiben uns als Newsletter-Abonnenten treu und vielleicht sind SIE ja der/die Gewinner/in bei einem unserer nächsten Gewinnspiele ...
So klein das rote Früchtchen ist: Die Hagebutte ist eine Vitamin-C-Bombe! Traditionell wird sie in der Volksheilkunde bei Nieren-und Blasenbeschwerden eingesetzt, bei Infektionen, Fieber, Stein-und Grießbildung und bei harnsaurer Diathese.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg
In diesem Monat berichte ich Ihnen das letzte Mal aus Heilbronn, da die Bundesgartenschau am 6. Oktober ihre Pforten schließt. Gerne möchte ich Ihnen eine kurze Zusammenfassung meiner Eindrücke aus den vergangenen 6 Monaten geben. Was haben die Besucher am meisten gefragt? Was war besonders überraschend?
Ein "Livebericht" von der BUGA von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Ab sofort können sich Interessierte im kostenfreien Online-Weiterbildungsportal „Raum für Vielfalt” der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zum Thema Biodiversität informieren. Vor dem Hintergrund des seit 1. August in Bayern geltenden Gesetzes zum Schutz der Artenvielfalt bietet das Portal Anregungen für Landwirte, Umweltplaner, Naturschützer und alle, die mit der Gestaltung von Landschaft zu tun haben. Ziel des Projekts ist es, durch Informationen den Diskurs von sich oft gegensätzlich gegenüberstehenden Parteien im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie, von Natur und Kultur fruchtbarer zu machen.
Erdbeeren wünschen sich bekanntlich reichlich Humus im Boden. Deshalb werden es die Pflanzen danken, wenn man ihnen nun gut verrotteten Mist ins Beet gibt, ersatzweise ausgereiften (!) Kompost. Und um diese frische Humusschicht ein wenig gegen die Fröste des kommenden Winters zu schützen, empfiehlt es sich, das Ganze zusätzlich mit einer organischen Mulchschicht abzudecken; die frostempfindlichen Wurzeln der Erdbeeren profitieren von derartigen Schutzmaßnahmen. Als Mulchmaterial bewährt hat sich gehäckseltes Stroh. Damit es ohne Nährstoffverluste verrotten kann, sollte man im nächsten Frühjahr einen Stickstoffdünger nachreichen. Übrigens eignen sich auch Fichtennadeln sehr gut für diesen Zweck. Sie verrotten zwar sehr zögerlich, sollen aber förderlich sein für die Ausprägung eines intensiven Erdbeer-Aromas.
Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass im Rahmen einer Gartenumgestaltung ein Obstbaum verpflanzt werden muss. Wenn es gelingt, die Feinwurzeln schonend zu erhalten, haben bis zu 4 Jahren alte Bäume eine gute Chance anzuwachsen. Je größer der Baum, desto schwieriger wird es allerdings, und es dauert mehrere Jahre, bis er sich normal weiterentwickeln kann. In solchen Fällen kann der Gärtner versuchen, die Bildung stammnaher Feinwurzeln zu fördern, indem er ein Jahr vor der geplanten Verpflanzung, nach dem Laubfall, in ausreichendem Abstand vom Stamm den Wurzelkranz tief in die Erde absticht (und bei Bedarf den Stamm stützt). Damit sich im Laufe des folgenden Jahrs tatsächlich viele Saugwurzeln entwickeln, sollte außerdem die Krone etwa um ein Drittel eingekürzt und eine regelmäßige Wasserversorgung sichergestellt werden. Wenn dann der Baum im darauffolgenden Herbst verpflanzt wird, bringt er relativ gute Voraussetzungen mit. Durch Bodenzusätze von Sand, reifem (!) Kompost und einen Verdunstungsschutz (Lehmanstrich) lässt sich der Anwachs-Prozess unterstützen.
Auch wenn sie sich nicht so saftig sind wie die meisten Obstarten, liefern Haseln doch Früchte, die aufgrund ihres einzigarten Nussaromas zahlreichen Rezepten eine besondere Note verleihen. Die robusten Sträucher können bis weit in Höhenlagen gedeihen. Mit wirklich reichen Nussernten kann man allerdings nur in den klimatisch bevorzugten Weinbaulagen rechnen. Und wer dort einen ertragreichen Anbau plant, der sollte statt der äußerst wüchsigen Sträucher die Pflanzung von Halbstämmen in Betracht ziehen, die auf Unterlagen der Baumhasel (Corylus colurna) veredelt sind. Bei Stammhöhen von etwa 1 m hat diese Baumform etliche Vorteile: Die Stockausschläge sind leichter im Zaum zu halten und natürlich lassen sich Ernte und andere Pflegearbeiten wesentlich einfacher durchführen als bei den dichten, mehrstämmigen Büschen. Und während normale Haselsträucher erst nach ca. 8 Jahren erste Erträge liefern, tritt die Ernte an den Halbstämmen bereits im ersten Jahr nach der Veredlung ein.
Bezugsquelle: nussbaeume.ch
Ab Ende Oktober können auch wurzelnackte Gehölze gepflanzt werden. Wer aber vorher die im Gartencenter bevorzugten Container verwendet, der sollte wissen, dass das gewissenhafte Aufrauen des Wurzelballens mit entscheidend ist für den Anwachserfolg. Andernfalls tun sich nämlich die Wurzeln des Baums lange Zeit schwer, das umgebende Erdreich zu durchdringen. Probleme entstehen insbesondere dort, wo der Boden deutlich „schwerer“ ist als das luftige Anzuchtsubstrat im Container. Manche Fachleute gehen sogar so weit, ein völliges Abschütteln des Wurzelballens und gleichzeitiges Entlauben des jungen Strauchs oder Bäumchens zu empfehlen, zudem einen Rückschnitt der oberirdischen Triebe, um das Gleichgewicht von Wurzel und Krone beizubehalten.
Durch Zugabe von Pflanzerde und etwas reifem (!) Kompost ins Pflanzloch werden optimale Bedingungen für das Anwachsen geschaffen. Und in den folgenden Tagen lässt sich durch intensives Angießen nicht nur die Wasserversorgung, sondern auch der Bodenschluss der Wurzeln nachhaltig fördern.
Lockere Rispen oder pompöse Blütenpyramiden? Lubera-Pflanzenzüchter Robert Maierhofer berichtet von der Entstehung pflegeleichter Hortensien-Sorten.