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Zimmerpflanzen im Kommen

on 26 November 2019

Auf der Suche nach attraktiven Hinguckern, die ihre Wohnräume aufwerten, greifen viele Menschen wieder zu Grünpflanzen. Dazu sollten sie allerdings pflegeleicht sein. Die Inszenierung des persönlichen Umfelds erfolgt also nicht mehr nur über Möbel und Deko, sondern schließt zunehmend Zimmerpflanzen mit ein. Zudem etabliert sich im Bewusstsein der Verbraucher wieder der Aspekt, dass die Pflanzen zu einem guten Raumklima beitragen.

Die Möglichkeiten des Pflanzenbaus hängen zu einem wesentlichen Teil vom Klima ab. Damit er in einer benachteiligten Region oder in ungünstiger Lage gelingt, sind einige Kniffe nötig.

Die Ananas-Guave oder Brasilianische Guave (Acca sellowiana) ist ein subtropisches Gewächs, das es aber unter günstigen Umständen auch hierzulande aushält. Die Vorzüge klingen verlockend...

Tomatenwein

on 30 Oktober 2019

Für gewöhnlich handelt es sich um Ketchup, wenn Tomaten aus der Flasche und zudem vom nordamerikanischen Kontinent kommen. Nicht so bei „Omerto“ – einem kanadischen Spezialwein aus: Tomaten!

Krank oder Herbst?

on 30 Oktober 2019

Mittlerweile hat landauf landab der Herbst bei uns Einzug gehalten. Die Blätter unserer Bäume färben sich in bunten Farben und erfreuen uns bei einem Spaziergang durch den Park.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

November ist die Zeit des Abschieds vom bunten Sommer und vom Herbst, die Zeit auch des Begrüßens von gemütlichen inneren Räumen. Da leuchtet ein Tasse Schlehentee oder ein Gläschen Schlehenlikör ganz besonders purpurrot und wärmt unsere Seele und unseren Bauch. Schlehe schenkt uns Kraft und Tiefblick.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Am 24. Oktober gab die Stiftung „Baum des Jahres“ ihre Entscheidung bekannt: Für 2020 wurde die Robinie auserwählt. "Mit Robinia pseudoacacia hat das Kuratorium Baum des Jahres eine Baumart gewählt, die die Gemüter von Naturschützern, Städteplanern und Forstleuten in Wallung bringt“, kommentierte die „Deutsche Baumkönigin“ Charlotte Baumann. 

Der aufgrund seines Aromas begehrte Weinbergpfirsich ist nur noch selten zu finden, weil die Bäume im Zuge des intensivierten Weinanbaus mehr und mehr aus den Weinbergen verbannt wurden. Deshalb setzt sich Pro Specie Rara schon seit 10 Jahren für die Erhaltung dieser bedrohten Kulturpflanze ein.

Purpurne Beeren

on 30 Oktober 2019

Am schottischen Forschungsinstitut hat man aus der roten europäischen Himbeere Rubus idaeus und der schwarzen nordamerikanischen Rubus occidentalis die Sommerhimbeere 'Glen Coe' gezüchtet. Beerenspezialist Häberli (Schweiz) hat die Sorte unter ihre Fittiche genommen und nennt sie „Purpurhimbeere“; denn ihre auffälligste Besonderheit ist die dunkelviolette Fruchtfarbe. Aber sie hat noch viel mehr positive Eigenschaften zu bieten:Aufgrund dieser Färbung werden die Früchte weniger von Maden befallen.Die mittelgroßen Beeren schmecken sehr aromatisch und besitzen einen hohen Gesundheitswert. Die Ruten sind dornenlos und zudem dekorativ violett-silbrig bereift. Und: Die Sorte wächst robust und kräftig, ohne Ausläufer zu bilden, ist winterhart und ertragreich.

Um die langen Triebe im Zaum zu halten, ist ein Drahtgerüst unumgänglich. Wie bei jeder Sommerhimbeere schneidet man nach der Ernte im Herbst die abgetragenen Triebe heraus und lässt 5-6 junge Ruten stehen. Die von Juli bis September erntereifen Früchte eignen sich vorzüglich zum Frischverzehr, aber natürlich auch zum Einmachen oder für einen bunten Himbeerkuchen.

Erfahrene Gärtner wissen: Wenn man zu früh mit dem Obstgehölzschnitt beginnt, wächst auch die Gefahr von Frostschäden. Deshalb sind Schnittmaßnahmen vor Winterbeginn nur unter günstigen Bedingungen zu empfehlen. Wer jedoch unbedingt die Zeit nutzen möchte, der beginnt am besten bei den Johannisbeeren. Für diese äußerst robusten Sträucher gilt der November sogar als relativ günstiger Termin, weil der Infektionsdruck durch den Rotpustelpilz zu diesem Zeitpunkt noch sehr gering ist. Falls jedoch Befallsstellen dieser oder anderer Krankheiten gefunden werden, sind sie großzügig ausschneiden. Durch den Schnitt soll vor allem die Bildung junger Triebe gefördert werden, außerdem beugt er dem „Verrieseln“ vor. Denn im Gegensatz zu den Schwarzen Johannisbeer-Sorten tragen die Roten zwar auch am mehrjährigen Holz. Doch die besten Erträge werden auch hier an einjährigen Ästen erzielt.

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