Nachdem das Europäische Patentamt (EPA) allein in diesem Jahr bereits etwa ein Dutzend Patente auf Pflanzen aus konventioneller Züchtung erteilt hatte, haben die öffentlichen Proteste dazu geführt, dass im September die Patentierung solcher Pflanzen bis auf Weiteres ausgesetzt wurde.
Bevor das Amt generell festlegt, wie mit Patentanträgen auf konventionell gezüchtete Pflanzen in Zukunft verfahren wird, sollen die Entscheidungen über Brokkoli (EP1069819) und Tomate (EP1211926) abgewartet werden. Beide Präzedenzfälle liegen gerade bei der Großen Beschwerdekammer des EPA. „Kein Patent auf Leben" fordert, dass gemäß einem Votum des Europäischen Parlamentes keine Patente auf Züchtung, Züchtungsmaterial und Pflanzen und Tiere erteilt werden dürfen.
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Der Obstlehrpfad „Öpfelchüechliweg" am Männlichen in Grindelwald verbindet die Orte Holenstein und Brandegg, und vor diesem Hintergrund einer traumhaften Landschaftskulisse findet man gleichzeitig Wissenswertes über Äpfel und anderes Obst.
Während Gentechnik-Forscher noch mit Tests beschäftigt sind, bringen Supermärkte in Großbritannien schon lila-schwarze Tomaten mit erhöhtem Gehalt an Antioxidantien auf den Markt.
Ein Versprechen, das eigentlich kaum einzuhalten ist, sofern sich unser Klima nicht dauerhaft dem Wüsten- oder Steppenklima annähert. Aber es gibt doch einige Strategien, mit deren Hilfe der Gärtner die schleimigen Pflanzenfresser weitgehend fern und die Schäden gering halten kann. Eine knappe und dennoch hilfreiche Übersicht gibt das gleichnamige Büchlein von einem der Newsletter-Autoren, das im BLV soeben in einer aktualisierten Neuausgabe erscheint.
Wenn die Tage noch kurz sind und man sich nach den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings sehnt, ist es jährliches Ritual, in Saatgutkatalogen zu schwelgen oder im Gartenmarkt nach den ersten Samenpäckchen zu stöbern: Was gibt es Neues? Was kommt in diesem Jahr ins Beet und auf den Teller?
Leider ist es noch nicht in das Bewusstsein aller Gärtner gedrungen, dass es gänzlich unterschiedliche Schneckenkorn-Arten gibt.
Die Ruten der neuen Herbsthimbeere ‚Autumn Amber'® sind absolut dornenlos, der Strauch wächst gesund und sehr resistent und ist einfach zu kultivieren. Die sehr großen Früchte erscheinen ab August in reicher Zahl an einjährigen Trieben und zeigen sich in modischer Apricot-Farbe. Was kann sich der Himbeer-Freund mehr wünschen?
Die Reihe Frambeasy® wurde in East Malling gezüchtet, die Sorte ‚Autumn Amber'® von der Baumschule Lubera (Buchs) selektioniert. Wer sich für sie entscheidet, muss die Ruten im späten Frühjahr zurückschneiden, im Sommer den humusreichen Boden mulchen und dann abwarten, bis sich die Früchte von Gelb zu Apricot färben. Dann kommt er in den Genuss ihres herrlichen Aromas. Bezug: www.lubera.com
Dank des frühen Reifezeitpunktes jetzt im Juli ist 'Juna' eine der ersten Zwetschgen im Jahr und überzeugt durch aromatischen Geschmack und feste Fruchtfleischs. Eine vollmundige Alternative zur traditionellen Zwetschgensorte 'Hermann'.
Zum Jahreswechsel haben wieder zahlreiche Vereinigungen des Naturschutzes und Liebhabergesellschaften von Pflanzen und Tieren ihr „... des Jahres“ ausgerufen. Meist steht dahinter der Gedanke, auf die Bedrohung des Tiers oder der Pflanze in seinem Lebensraum aufmerksam zu machen, um es vor dem Aussterben zu schützen.