tm

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Von 21. bis 23. September findet sich in den herrlichen Anlagen des Strandbads Bregenz wieder eine große Zahl regionaler und internationaler Aussteller ein. Dabei ist eine Menge geboten für alle Freunde des guten Geschmacks: Von nützlichen Gartenwerkzeugen und besonderen Gartenmöbeln hin zu kulinarischen Spezialitäten, von kunsthandwerklichen Garten-Unikaten über schicke Modeaccessoires bis hin zum etwas anderen Gartengrill. Selbstverständlich darf eine große Auswahl an Stauden, Kräutern, Rosen und Ziergehölzen nicht fehlen. Auch die erfolgreiche Initiative „Natur im Garten“ ist mit dabei. Und im Rahmenprogramm aus Fachvorträgen, Verkostungen und Musikdarbietungen kann man erstmalig eine Pflanzenärztin konsultieren.

Weitere Details im nächsten Newsletter sowie auf www.bregenzer-gartenkultur.at

Geschmacklich gehören Heidelbeeren zu den beliebtesten Fruchtarten. Die großen amerikanischen Kulturheidelbeeren allerdings können mit dem Aroma unserer Waldheidelbeeren (Vaccinium myrtillus) nicht mithalten.

Für die Jahre 2016 bis 2019 wurde unter Federführung des bayerischen Landwirtschaftsministeriums der landesweite Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgeschrieben. Als ein Stellvertreter Schwabens konnte dabei die Gemeinde Gestratz (Lkr. Lindau) einen von 3 Landessiegern stellen und bekam die Goldmedaille zugesprochen. In der Begründung wird unter anderem „der hervorragende Umgang mit dem kulturellen Erbe“ hervorgehoben sowie die „Nutzung und Belebung historischer Bausubstanz“. Wir gratulieren!

Nachdem die Gefahren durch die bienengefährlichen Neonicotinoide bekannt wurden, hat der EU-Rat mit den Stimmen der deutschen Agrar- und Umwelt-Ministerien im Frühjahr ein Verbot von 3 Pflanzenschutzmitteln erwirkt.

Wer das Glück hat, von seinem Aprikosenbaum reichlich ernten zu können, der sollte sich überlegen, wie er den Verbrauch über eine längere Zeit streuen kann. Dazu bietet es sich an, die Früchte zu trocknen; in dieser Form konzentriert sich ihr Gehalt an Vitaminen und Wertstoffen. Man benötigt dazu möglichst gut ausgereifte und gleich große Aprikosen und einen Backofen oder – noch besser – einen Dörrapparat. Nach dem Säubern werden die Früchte entkernt und in zwei Hälften geteilt. Indem man die Außenwölbung der Frucht nach innen drückt, wird die Oberfläche vergrößert und somit das Dörren beschleunigt. Außerdem lässt sich durch Einlegen in Zitronenwasser oder Einstreichen mit Honig die Süße verstärken. Nun werden die Hälften auf das Gitter gelegt und der Dörrapparat auf 55 °C eingestellt; im Ofen dürfen es 70–80 °C sein. Hier sollte man die Aprikosen zur Halbzeit auch wenden. Je nach Größe der Früchte und der eingestellten Temperatur ist die Trocknung nach zehn bis 13 Stunden abgeschlossen. Dann können die Aprikosen bis zum Verzehr in einem Glas aufbewahrt werden. Aufgrund ihrer leicht abführenden Wirkung empfiehlt es sich allerdings, nicht mehr als 5 Früchte pro Tag zu sich zu nehmen.

Dieses Jahr mussten die Obstblüten in der Regel keine Frostnächte erleiden, so dass wir – sofern die Bienen ihrer Aufgabe nachgekommen sind – heuer einem maximalen Obstansatz gegenüberstehen. Vermutlich hat der Junifruchtfall bereits für eine erste natürliche Ausdünnung gesorgt, oder der betreuende Gärtner hat gezielt nachgeholfen, um die Entwicklung von etwas weniger, aber dafür größeren Früchten zu unterstützen. Dennoch ist heuer die Bedrohung groß, dass einzelne schwer behangene Äste unter der heranwachsenden Last abbrechen und dabei womöglich den Stamm abschälen oder gar aufschlitzen. Deshalb empfiehlt es sich, den Ästen, die sich angesichts der wachsenden Fruchtlast bereits mehr und mehr zum Boden biegen, geeignete Stützen anzubieten. Das geht ganz einfach mit einer ausreichend kräftigen Latte, an deren oberem Ende man ein kurzes Querholz befestigt, um eine stabilere Auflage zu ermöglichen.

Die Gestalt einer Palme ist nicht gerade typisch für den Garten – aber sehr imposant. Umso mehr reizt es, solch ein südländisches Gewächs zumindest im Sommer hier wachsen zu lassen.

Lughnasadh

on 31 Juli 2018

Das Lughnasadh-Fest um den 1. August wird bei uns auch das „Schnitterinnenfest“ genannt: Das Korn wird geschnitten – die Sonnenglut, die als Korn wieder aus der Erde gewachsen ist. Geschnitten und eingebracht schenkt es uns sonnengoldene Körner zum Brotbacken für den Winter.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

In diesem Video zeigt Ihnen Markus Kobelt, Gründer und Züchter von Lubera, Impressionen von der Chelsea Flower Show 2018. Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die schönen Bilder.

Neulich erreichte mich eine E-Mail aus Norddeutschland. Ein Gartenbesitzer fragte mich nach dem Grund, warum die Nadelspitzen seiner Lebensbäume (Thuja) braun geworden sind.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke