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Ob weiß, ob grün – wer Spargel im eigenen Garten ziehen möchte, braucht zunächst Geduld. Von der Pflanzung bis zur ersten Ernte sollten 3 Pflegejahre ins Land ziehen. Zur Pflanzung im Frühjahr hebt man einen etwa 40 cm breiten und 25 cm tiefen Graben aus, lockert die Sohle und mischt sie mit einer dicken Schicht reifen Komposts oder gut verrotteten Stallmists. Dann legt man die Pflanzen auf kleinen Erdhügeln im Abstand von 40 cm aus. Achten Sie darauf, dass sich die Wurzeln gleichmäßig nach allen Seiten ausbreiten können. Damit’s die ersten Knospen leichter haben, bedeckt man die Pflanzen zunächst nur flach mit einer Erde-Kompost-Mischung. Erst wenn der Spargel durchtreibt füllt man den Graben ebenerdig an. Für eine zweite Reihe ist ein Abstand von mindestens 40 cm von Grabenrand zu Grabenrand zu empfehlen.

Minikohlköpfe sind groß im Trend. Sie brauchen nicht viel Platz, eignen sich auch für kleine Haushalte und landen immer frisch auf dem Tisch. Und nicht zuletzt ergeben die kleinen Köpfe ein sehr zartes Kraut, mit dem auch Kohlmuffel etwas anfangen können. Um den Weißkohl, Rotkohl oder Wirsing klein zu kriegen, setzt man die Pflanzen einfach enger. Während sich beim herkömmlichen Anbau vier Pflanzen einen Quadratmeter teilen, finden dort nun 16 bis 20 Pflanzen Platz. Das ergibt einen Pflanzabstand von etwa 25 cm x 25 cm – etwa wie beim Kopfsalat. Durch den engeren Stand verstärkt sich die Konkurrenz unter den Kohlen und sie bilden nur kleine Köpfe. Spezielle Sorten sind dafür nicht notwendig. Es empfehlen sich aber Früh- oder Sommersorten, weil sie schneller wachsen, zarter bleiben und von Natur aus nicht so mächtig werden wie Herbst- oder Lagersorten. Und wenn einmal ein Kopf größer werden soll, dann erntet man einfach die Nachbarn drum herum und lässt ihn auswachsen.

Wenn Zwiebelblumen den Rasen spicken, sollten Sie mit dem Mähen warten, bis das Laub vollständig eingezogen und vergilbt ist. So haben die Pflanzen Zeit, die Nährstoffe aus den Blättern in den Zwiebeln einzulagern, um sie nächstes Jahr wieder in eine Blüte zu investieren. Außerdem können dann bei Krokus & Co die Samen zur Weitervermehrung ausreifen. Das Einziehen kann bis zu 8 Wochen dauern. Notfalls mähen Sie um die Pflanzen herum.

Als „Ginster“ werden verschiedene Arten aus den Gattungen Genista und Cytisus bezeichnet. Diese beiden Gattungen unterscheiden sich äußerlich nicht wesentlich voneinander, bieten aber verschiedene Typen. Am bekanntesten ist der Besenginster (C. Scoparius) mit seinen vielfältigen Hybridsorten: Weiß, Orange, Rosa, Rot, auch zweifarbig - Ginster muss nicht immer gelb sein. Und wenn, dann ist der duftende Elfenbeinginster (C. x praecox) eine gute Wahl. Dieser wird schon mal 2 m groß und eignet sich wie auch der Besenginster ideal für Heidegärten, denn beide bevorzugen neutrale bis saure Böden. Der Kriech- oder Kissenginster (Cytisus decumbens) und Steinginster (Genista lydia) hingegen vertragen Kalk. Die beiden werden kaum höher als einen halben Meter und passen ideal in Steingärten, an Mauerkronen oder auch in Kübel und Tröge. Einige Ginstersorten werden auch als zierliches Stämmchen für die Terrasse angeboten. Die Blütezeit erstreckt sich beim Ginster von April (Elfenbeinginster) bis August, wie beim Färberginster (Genista tinctoria).

Im Vorfeld der Gartentage (4.–6. Mai) findet am 3./4. Mai 2018 in der Inselhalle das hochkarätige „1. Gartensymposium am Bodensee“ statt. Bodenseegärten und Lindau Tourismus laden in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesakademie für Weinbau und Gartenbau zum ersten Gartenstelldichein in der Neuen Inselhalle Lindau. Dabei geht es um die Sensibilisierung für das Thema Gärten, nicht zuletzt im Hinblick auf den Gartentourismus rund um den Bodensee: Verschiedene Referenten aus vier Ländern erörtern entsprechende Fragestellungen anhand von Impulsvorträgen und Praxisbeispielen. Der Freitag ist für Garten-Exkursionen in der Umgebung reserviert und mündet in den gemeinsamen Besuch der Tagungsteilnehmer auf den Gartentagen.

Weitergehende Infos und Anmeldung: www.gartensymposium.eu

Gemäss dem libyschen Autor Hisham Matar kommen Maulbeeren „direkt aus dem Himmel“ und sind ein „Engelsgeschenk“. Himmlisch schmecken auch die bis zu 10 cm langen Maulbeerfrüchte von GIANT PAKISTAN. Sie sind bei Vollreife dunkelrot-purpurn, süss, sehr wohlschmeckend und fester als andere Maulbeeren; GIANT PAKISTAN wird als eine der am besten schmeckenden Maulbeeren beurteilt. Die dunklen Früchte enthalten eine Vielzahl von Vitaminen, Mineral-, Ballaststoffen und Antioxidantien. Sie können frisch verzehrt, getrocknet und zu Konfitüre und Kompott verarbeitet werden. Die Ernte geht über den ganzen Sommer. Der bis zu 10 m hohe Baum kann durch Schnitt auch als Kleinbaum gut in Form gehalten werden. Morus macroura, heimisch im Himalaya, Tibet, Indochina, hat grosse, herzförmige Blätter, ist winterhart bis -10/15°C und selbstfruchtbar.

Weitere Infos und Bezug: www.haeberli-beeren.ch

 

Die nächsten Gartentage Lindau finden heuer von 4.-6. Mai statt.

Einen Vorgeschmack bietet der Fernsehbeitrag des SWR vom letzten Jahr. Trotz regnerischem Wetter sind es schöne Eindrücke und interessante Stimmen, die die 3 Kamerateams und der Moderator der SWR-Sendung "Treffpunkt" bei den Gartentagen Lindau 2017 eingefangen haben. Hier können Sie die Sendung nachsehen.

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr, werden die Gartentage auch heuer wieder von 5.-8. April bei der großen Vorarlberger Frühjahrsmesse in Dornbirn vertreten sein. In Halle 12 werden in floristisch gestaltetem Ambiente wieder ausgewählte Gartentage-Aussteller einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung in Lindau (4.-6. Mai) geben. Darunter die bekannte Bio-Gärtnerei Herb aus Kempten mit einem großen Angebot an Gemüsesetzlingen und Kräutern oder die Rottaler Pfingstrosen-Gärtnerei mit einer tollen Sorten-Auswahl. Neben modernem Gartengerät und Rasenrobotern der Firma Böhler wird diesmal auch The Great British Garden Company mit stilvollen Gartenwerkzeugen und Utensilien vertreten sein. Zu begutachten sind auch ausgefallene Gartenmöbel, Whirlpools und kunsthandwerkliche Angebote. Und mitten drin können die Besucher in aller Ruhe einen Kaffee von Karrer's Fahrrad-Kaffee genießen, den viele schon von den Gartentagen Lindau oder der Bregenzer Garten.Kultur her schätzen.

Anlässlich der BIOFACH in Nürnberg, der Weltleitmesse für Biolebensmittel, stellen das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und Partner die Auswertung der Zahlen 2016 des europäischen Biosektors vor. Demnach legte der Biomarkt in Europa 2016 um 11,4 % auf 33,5 Milliarden Euro zu.

Die Biofläche nahm in Europa und in der Europäischen Union um fast eine Million Hektar zu. 13,5 Millionen Hektar werden biologisch bewirtschaftet (Europäische Union: 12,1 Millionen Hektar). Mit mehr als 2 Millionen Hektar ist Spanien nach wie vor das Land mit der größten Biofläche in Europa, gefolgt von Italien (1,8 Millionen Hektar) und Frankreich (1,5 Millionen Hektar). Liechtenstein weist mit 37,7 Prozent den höchsten Bioanteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf, gefolgt von Österreich, dem Land in der Europäischen Union mit dem höchsten Bioanteil.

Die Pro-Kopf-Verbraucherausgaben für Biolebensmittel haben sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Am meisten gaben die Schweizer für Biolebensmittel aus (274 Euro pro Kopf). In einigen Ländern nähern sich die Biomarktanteile von Lebensmitteln der Zehn-Prozent-Marke.

In allen tropischen und subtropischen Ländern sind Süßkartoffeln ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das in jedem Hausgarten wächst. Sie stammen ursprünglich aus der Andenregion (Peru; Guatemala) und gelten als sehr wärmebedürftig. Bei uns in Deutschland kennen dieses schmackhafte und gesunde Gemüse bisher nur wenige, vor allem von Reisen. Inzwischen hat man aber herausgefunden, dass die Knollen auch unter unseren klimatischen Bedingungen erfolgreich angebaut werden können.

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