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Nach dem Fällen eines Baums, stellt sich die Frage, wie man den Stumpf aus dem Boden bekommt. Kleinere Durchmesser von Flachwurzlern wie Fichte oder Thuje lassen sich noch mühevoll mit dem Spaten und Pickel entfernen, bei großen Stümpfen ist schweres Gerät (z. B. Wurzelfräse) nötig. Wer beides scheut, lässt den Stumpf verrotten, was je nach Baumart allerdings 8 bis 10 Jahre dauern kann. Es gibt aber Möglichkeiten, den Zerfall zu beschleunigen. Bohren Sie den Stumpf mit einem großen Holzbohrer in engem Abstand und von allen Seiten an und füllen Sie die Löcher mit halb verrottetem Kompost. In die Bohrungen dringt Wasser und Luft und die Mikroorganismen im Kompost haben beste Bedingungen, das Holz zu verarbeiten. Nebenbei bietet ein gelöcherter Stumpf manch nützlichem Insekt Unterschlupf.

Leider landen Poinsettien nach der Blüte oft im Biomüll. Dabei lassen sie sich sehr gut mehrjährig kultivieren und Jahr für Jahr zu Blütensternen animieren:

  • Schneiden Sie die Triebe nach der Blüte um etwa die Hälfte zurück. Um den Fluss des weißen Milchsafts zu stoppen, hält man für einen Moment ein Feuerzeug an die Schnittstelle. Anschließend topfen Sie die Pflanze in frische Erde.

  • Halten Sie den Weihnachtsstern bis zum Erscheinen der frischen Triebe nahezu trocken.

  • Mit dem Austrieb können Sie die Gießmenge allmählich steigern. Lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben wieder antrocknen. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden (Untersetzer leeren)!

  • Den Sommer über ist ein warmes, aber halbschattiger Platz im Freien ideal. Zu Herbstbeginn muss die Pflanze wieder ins warme Haus.

  • Damit der Weihnachtsstern wieder zur Advents- und Weihnachtszeit blüht, muss er mindestens 12 Stunden/Tag völlig dunkel stehen.

Blattläuse, Bakterien und Pilze verabscheuen die ätherischen Öle, die Knoblauch absondert. Was zur biologischen Insektenabwehr im Garten funktioniert, ist auch im Zimmer einen Versuch wert: Stecken Sie einfach die eine oder andere geschälte Zehe in den Topf und zwar soweit, dass das das obere Drittel noch herausspitzt. Wenn der Knoblauch austreibt und die Zimmerpflanze bedrängt, können Sie ihn stutzen oder auch problemlos wieder ausreißen. Diese Methode ist vor allem zur Vorbeugung eines Blattlausbefalls zu empfehlen. Bei bereits befallenen Pflanzen können Sie es mit einem Knoblauchsud versuchen. Bei Schädlingen hilft regelmäßiges Besprühen der Blätter, bei Pilzkrankheiten wird gegossen.

Buchs, Bambus, Koniferen & Co leiden bei lang anhaltenden Frostperioden besonders. Über ihre Blätter verdunsten Sie Wasser, der gefrorene Boden liefert aber nichts nach. Man kommt nicht umhin, die immergrünen Schützlinge an frostfreien Tagen ausgiebig zu wässern. Besonderes Augenmerk gilt immergrünen Kübelpflanzen. Ihr begrenzter Wurzelraum friert schnell vollständig durch. Mit einem Schattierungstuch können Sie die Verdunstung und Frostwirkung etwas abmildern. Gut geeignet ist ein leichtes Gartenvlies, aber ein altes Bettlaken tut's auch. Folien sind tabu, denn darunter können Immergrüne schnell faulen.

Wenn eine Zimmerlinde (Sparrmannia africana) das Blühen verlernt, liegt das oft am falschen Winterquartier. Im warmen Wohnzimmer fühlt sich der südamerikanische Strauch nicht wohl und man wartet vergeblich auf die weißen Blütendolden. Ein kühler Platz um 10 °C ist ideal. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen zwar hell stehen, aber von direkter Sonneneinstrahlung verschont bleiben und gießen Sie in der Winterpause nicht zuviel! Tipp: Zur Vermehrung der Zimmerlinde eignen sich vor allem Kopfstecklinge aus abgeblühten Trieben. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, blühfreudige Sprösslinge zu bekommen, viel größer als bei Grüntrieben.

Streusalzschäden machen sich oft erst im Frühjahr oder Sommer bemerkbar, wenn Pflanzen aus heiterem Himmel vertrocknen. Noch schleichender sind die langfristigen Schäden am Bodenleben, die das regelmäßige Salzen hervorrufen kann. Auch die oft empfohlene Kaminasche ist als Streumittel bedenklich, denn darin konzentrieren sich schadhafte Schwermetalle. Es lohnt sich, auf unlösliche Streumittel auszuweichen. Sand, Split, Granulat tauen das Eis am Gehweg nicht auf, sondern stumpfen es ab. Das schont nicht nur den Boden, sondern auch die Geldbörse. Bei Tauwetter können Sie das Streugut aufkehren und bis zum nächsten Einsatz aufbewahren.

Wer Wert auf einen makellosen grünen Teppich legt, sollte diesen im Winter möglichst wenig betreten. Gefrorene Halme brechen bei Belastung ab, sie vergilben und hinterlassen im Frühling unschöne Flecken. Auch unter einer Schneedecke ist der Rasen nicht trittsicher. Festgetretener Schnee schneidet den Gräsern die Luftzufuhr ab und begünstigt so den Befall von Typhulafäule. Die silbrigen Flecken, die dieser Pilz nach der Schmelze offenbart, wachsen sich zwar in der Regel wieder aus, aber das dauert. Wenn Sie nicht umhin kommen, den Rasen im Winter zu betreten, dann legen Sie am besten Laufbretter aus. So verteilt sich die Last besser und der Rasen wird geschont.

Weniger ist Mehr! Nach diesem Motto möchten wir Euch helfen, Euren Garten oder Euren Balkon in eine lebendige, natürliche Oase zu verwandeln. Die kleinste Fläche kann zum vielfältigen Lebensraum werden! Für Euch, Eure Kinder und alle kleinen Mitbewohner, die auf unsere Hilfe angewiesen sind!

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