Sitkafichtenlaus aufspüren

Publiziert in Ziergarten im November

Besonders an trockenen, windigen und nährstoffarmen Standorten kann die Sitkafichtenlaus Fichten, aber auch Tannenarten und Douglasien das Leben schwer machen. In milden Wintern haben die Tiere keine natürlichen Feinde zu fürchten und können ungefährdet die Nadeln aussaugen. Machen Sie jetzt die Klopfprobe!

Landen bei kräftigem Klopfen an einem älteren Ast mehr als 5 Läuse auf einer weißen Papierunterlage, so ist mit Schäden zu rechnen. Die Tiere sind mit ihrem giftgrünen Körper und den roten Augen leicht zu identifizieren. Bei kleinen Bäumen verspricht die Bekämpfung mit (biologisch unbedenklichen) Spritzpräparaten auf Rapsöl- oder Kaliseifenbasis Erfolg. Bei größeren Exemplaren ist es sinnvoller, im Frühling ein Insektenhotel für Florfliegen, Marienkäfer und andere Läusejäger im Umfeld des Befalls zu etablieren. Durch Wässern in Trockenperioden (auch im Winter!) und bedarfsgerechte Düngung im Sommer lässt sich der Baum gegen die Laus stärken.

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