Häberli bietet seit über 50 Jahren Obst- und Beerenpflanzen für den Hausgarten an. Der Fokus der damaligen Sortimentsstrategie hat auch heute noch seine Gültigkeit und wird konsequent verfolgt: robust und ertragreich, mit aromatischen Früchten, sollen die Premium-Pflanzen der Marke Häberli sein. Häberli pflegt dafür ein Netzwerk mit Züchtern in der ganzen Welt und ist ständig auf der Suche nach den besten Sorten sowie neuen Beeren- und Obstarten. Besonders interessant sind dabei aromatische Neuheiten, verbesserte Qualitätseigenschaften oder Früchte mit hohem Gesundheitswert. Das bestehende Sortiment wird regelmässig überprüft und aktualisiert. Die jährlichen Neuheiten zeugen indessen von einer hohen Innovationskraft. Auch dieses Jahr wurden wieder interessante Neuheiten ins Sortiment aufgenommen, wie zum Beispiel die Ruby Beauty, eine Zwerghimbeere die maximal einen Meter hoch wächst oder die Kanadische Blaubeere Smoky, die im Geschmack an Heidelbeere, Mandel und Kirsche erinnert. Die Bezugsquellen finden Sie unter www.haeberli-beeren.ch
„Hast du keinen Raum, dann pflanze einen Baum“ – die Schar an Obst-Zwergsorten, die in kleinen Gärten oder sogar auf dem Balkon saftige Ernten ermöglichen, wächst und gedeiht. Neu ist die Idee nicht. So genanntes „Obst in Scherben“ (im Topf) musste in den Adelshäusern vergangener Jahrhunderte sogar auf den festlich gedeckten Tafeln stehen, damit sich die Gäste ihren Nachtisch selber pflücken konnten. Eine solche „Scherben-Sorte“ könnte die alte französische Birne 'Nain vert' gewesen sein, jedenfalls wurde sie schon im 19. Jahrhundert für die Kübelkultur empfohlen. Heute landen mit den Pironi-Birnen die Urenkel dieser Sorte im Garten.
Pironi-Birnen werden nicht wie bei Birnen üblich auf Quittenwurzeln veredelt, sondern auf Birnensämlinge. Eigentlich müssten sie damit eher stärker wachsen, doch die Pironis bleiben dank der Gene ihrer französischen Ahnin mit etwa 150 cm Höhe im terrassentauglichen Rahmen. Der Vorteil der Birnenunterlage: Die Bäume bilden recht bald einen kräftigen Stamm mit buschiger Krone, sind völlig frosthart und haben keine Probleme auf kalkhaltigen Böden. Einen regelmäßigen Schnitt kann man sich bei dem Birnen-Bäumchen sparen! Zur Schere greift man höchstens, um einen unschön abstehenden Ast wegzukürzen. Mitte September werden die Birnen gepflückt, bis Ende Dezember kühl gelagert. Am besten schmecken die Früchte, wenn man sie vor dem Verzehr 3 bis 4 Tage im warmen Zimmer „anschmelzen“ lässt.
Bezugsquelle: www.lubera.com
Wie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) berichtet, hat es in der fränkischen Weinbauregion Mainfranken um Würzburg seit Februar kaum geregnet.
Durchgängige Temperaturen von über 30 °C beherrschen seit Wochen den Alltag. Die seltene Gewittergüssen konnten die Situation in den Rebanlagen kaum bessern.
Ältere Anlagen vertragen diese Trockenheit besser: Je nach Boden und Pflege wurden hier erst sehr spät Trockenstress-Symptome sichtbar. Aber seit Anfang August zeigen sich auch in ältere Weinbergen absterbende Triebspitzen und welkende Blätter. In jüngeren Rebanlagen hingegen, insbesondere wenn keine Bewässerungsmöglichkeit besteht, hat man sich entschlossen, vorbeugend einen großen Teil der Trauben herauszuschneiden, teils werden sogar ganze Bögen entfernt.
Eine Ertragsschätzung ist momentan schwierig. Mögliche Spätfolgen der lang anhaltenden Trockenheit werden erst im kommenden Jahr sichtbar. Wer will, kann der extremen Hitze und Trockenheit aber auch etwas Gutes abgewinnen: Bisher treten nur sehr wenige Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge wie die Kirschessigfliege auf.
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