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Im naturnahen Garten dürfen Stauden ungeschoren überwintern. Die Fruchtstände von Eisenhut, Brandkraut, Fetthenne und etlicher anderer Stauden und Gräser ziehen hungrige Vögel, nützliche Insekten und Blicke auf sich. Überall dort, wo Vorfrühlingsblüher wie Krokusse, Winterlinge oder Schneeglöckchen auf ihren Einsatz warten, sollte man aber Platz schaffen. Flächige Stauden nehmen den Zwiebelblumen Licht und verzögern den Austrieb.

Immergrüne Gehölze und Koniferen, allen voran Thujen, nehmen Streusalzduschen an winterlichen Straßen besonders übel. Erste Symptome sind verbräunte Triebe im bodennahen Bereich, die durch Spritzwasser und herumfliegende Salzkörner hervorgerufen werden. Im Extremfall kann eine dauerhafte Streusalzanwendung den Boden unfruchtbar machen und zum Absterben ganzer Gehölze führen. Um dies zu vermeiden, können Sie die betroffene Hecke bis in etwa 50 cm Höhe mit einer Teichfolie abschirmen. Zusätzlich sollten Sie die Hecke bei frostfreiem Wetter hin und wieder ausgiebig wässern, um die Konzentration zu verdünnen und in tiefere Bodenschichten zu spülen. Auf Privatwegen sind unlösliche Streumittel wie Sand, Split, Granulat unbedingt vorzuziehen.

Einige Pflanzenschätze des Steingartens stammen aus alpinen Lagen, wo sie den Winter unter einer dicken Schneeschicht überdauern. Mit den eisigen Kahlfrösten und feuchten Bedingungen, die ihnen im Flachland drohen, haben sie dort kaum zu kämpfen. Besonders gefährdet sind Neupflanzungen sowie immergrüne Stauden in Anlagen, die zum Süden hin ausgerichtet sind und damit starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Zum Schutz können Sie einzelne Exemplare mit Fichtenreisig oder einer Schicht Laub abdecken oder gleich den ganzen Bereich unter ein schützendes Vlies packen.

Um erfolgreich und mit Freude zu Gärtnern, sollten Sie den Boden und seine wichtigsten Eigenschaften kennen. Denn er ist die Quelle, aus der unsere Gartenpflanzen Kraft schöpfen.

Schwarze Johannisbeeren sind nicht jeden Gaumen's Sache – am würzig-herben Cassis-Aroma scheiden sich die Geister. Zwar wurde die Pflanze in den letzten 50 Jahren so intensiv züchterisch bearbeitet wie kaum ein anderes Beerenobst, doch galt der Züchterschweiß dabei vor allem der Verbesserung der Beere zur Saftgewinnung; die Frischgenuss-Fähigkeiten wurden vernachlässigt.

In stark vom Schorf befallenen Gärten ist auf das Laub der Apfel- oder Birnbäume zu achten, denn in den abgefallenen Blättern überwintern die Sporen des Schadpilzes, um daraus im nächsten Frühjahr wieder den Austrieb zu infizieren.
Deshalb sollte man keinesfalls einfach die Laubhaufen liegen lassen. Eine Möglichkeit wäre, die Blätter über Müll- oder besser Biotonnen zu entsorgen. Die Verbreitung des Pilzes lässt sich aber auch durch eine beschleunigte Verrottung des Laubs behindern. Man kann dies durch sorgfältiges Zerkleinern mit dem Rasenmäher unterstützen, bevor man das Material in dünnen Schichten auf den Kompost bringt und eventuell etwas Stickstoffdünger dazumischt.

Auch im Winter sollten sie ein spezielles Auge auf Ihre immergrünen Pflanzen werfen. Ohne ausreichenden Winterschutz können die Pflanzen gravierende Schäden nehmen. Markus Kobelt gibt Tipps, wie Sie solche Schäden vermeiden können.

Das Kuratorium „Buchpreis“der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. hatte im zurückliegenden Jahr 67 Titel zur Begutachtung vorliegen und zeichnete daraus wieder die fünf besten aus. Gewählt wurden:

Jennifer Warschun, jahrelange Ausstellerin auf den Lindauer Gartentagen, musste leider den Traum von der eigenen Gärtnerei wieder aufgeben. Dabei hatte sie diese Leidenschaft vor allem verfolgt, um ihre Sammlung von Pflanzenraritäten (u.a. Zwiebelpflanzen, Duftveilchen u.a. Duftpflanzen) professionell zu betreuen und natürlich auch unter anderen Pflanzenfreunden zu verbreiten. Am wertvollsten ist die wertvolle Salbeisammlung mit etwa 100 Arten und Sorten aus allen Teilen der Welt.

Neue Obstsortenporträts

on 03 November 2015

Jetzt ist nicht nur Zeit, Früchte zu essen, sondern auch Bäume zu pflanzen. Frits Brunner, Obstexperte von ProSpecieRara, hat einige beachtenswerte Fundstücke aus der großen Obstsortenvielfalt ausgegraben. Lassen Sie sich für Ihren eigenen Garten inspirieren!
https://www.prospecierara.ch/de/sortenportraits