Würzige Kerbelsuppe zu Ostern

Naturlieb­habern ist der Kerbel als Doldenblütler bekannt, der bevorzugt auf fetten Wiesen anzutreffen ist. Zudem sät man ihn in Süddeutschland traditionelle frühzeitig als Würz­kraut aus. Schon nach wenigen Wochen kann es geerntet und zu Ostern für die Kerbelsuppe verwendet wird.

Kerbel gedeiht auf allen frischen, lockeren Böden, sogar noch im Halbschatten. Die Aussaat erfolgt entweder breit­würfig oder in Reihen mit 15 cm Abstand. Nach einer ähnlich langen Keimzeit wie bei der Petersilie können auch ohne zusätzliche Düngung bereits nach 5 Wochen die ersten Triebe geschnit­ten werden. Wenn man dabei die Herzen nicht beschädigt und anschließend einen organischen Volldünger verabreicht, kann man 4 Wochen später erneut ernten. Die aromatisch duftenden Blätter werden roh zur Suppe gegeben.

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.