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Wenn sich die Königin des Teichs nicht so recht zieren will, kann das mehrere Ursachen haben:

  • Der Standort behagt ihr nicht: Seerosen brauchen mindestens 6 Stunden Sonne und ruhiges Wasser. Springbrunnen und Wasserläufe in der Nachbarschaft bedeuten Stress.

  • Beachten Sie die sortenabhängige Pflanztiefe! Steht die Seerose zu tief im Wasser, kümmert sie, steht sie zu flach, treibt sie nur Blätter.

  • Wuchernde Pflanzen schieben ihre Blätter übereinander und werden blühfaul. Dünnen Sie den Stock bis spätestens August aus bzw. teilen Sie das Wurzelrhizom.

  • Seerosen sind nährstoffhungrig! Die Biodünger-Methode: Hornspäne in Lehmkugeln kneten und in den Wurzelbereich drücken.

In seiner Heimat befällt der Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis) hauptsächlich Zitrus-Gehölze, aber auch andere Laubbäume. Seit er in unseren Breiten aufgetaucht ist, hat man festgestellt, dass er Ahorn, Buche, Weide, Birke, Platane und Rosskastanie angreift und sehr gefährlich ist.

Der Käfer ist 3-4 cm groß, schwarz mit weißen Flecken und hat auffällig lange Fühler. Seine Flugzeit in Deutschland beginnt Ende Juni. Den Befall erkennt man an etwa 1,5 cm großen Ausbohrlöchern in der Nähe der Wurzeln, die der Käfer in den Stamm bohrt, sowie an den Spänen davor.

Neu gekaufte Gehölze sollte man wiederholt darauf kontrollieren. Wird tatsächlich ein Befall festgestellt, muss man die Pflanze sofort in einen stabilen Müllsack packen, damit sich der Käfer nicht weiter ausbreiten kann. Der Schädling steht auf der Liste der Quarantäne-Schadorganismen und ist in Deutschland sogar meldepflichtig: Man muss sich in dem Fall an das Landwirtschaftsamt des jeweiligen Landkreises wenden.

Buchtenförmige Fraßstellen oder auch Löcher an Rhododendronblättern sind das untrügliche Werk des Dickmaulrüsslers. Der Blattfraß schadet den Pflanzen kaum, er ist nur ein optisches Ärgernis – und Befallsanzeiger. Den eigentlichen Schaden richten die Larven an, indem Sie im Spätsommer die Wurzeln anfressen. Die Pflanzen welken und können bei starkem Befall sogar absterben. Am besten werden Sie die Plage mit Hilfe von Nützlings-Nematoden (z. B. von Neudorff) los, die Sie einfach über das Gießwasser ausbringen. Um die nachtaktiven Käfer aufzuspüren, muss man nicht mit der Taschenlampe auf die Jagd gehen. Legen Sie neben der befallenen Pflanze einfach ein Brett aus. Tagsüber verkriechen sich die Käfer darunter und können abgesammelt werden.

Zur Blütezeit zieht der Sommerflieder die Blicke und unzählige Schmetterlinge auf sich. Einzig welke Blüten können den Anblick des anspruchslosen Zierstrauchs etwas trüben. Wenn Sie die verblühten Rispen bis zur nächsten Blattachse ausschneiden, kann die Pflanze ihre Kraft in einen weiteren Schwung Blüten an den Seitentrieben stecken. Die neuen Rispen bleiben zwar kleiner als die erste Garde, dafür blüht der Strauch aber um einiges länger – sehr zur Freude der Schmetterlinge!

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Bei Infektionsversuchen mit alten Apfelsorten im Auftrag der Gesellschaft Fructus war den Forschern von Agroscope Wädenswil die in Gondiswil gefundene Sorte ‚Alant' aufgefallen:

Schon mal von der „Erdhimbeere" gehört? Es handelt sich nicht, wie der Name vermuten lässt, um eine Kreuzung aus Erdbeere und Himbeere, sondern genau genommen um die Stachelige Erd-Himbeere (Rubus illecebrosus).

Scharka ist die bedeutendste Viruserkrankung bei pflaumenartigem Steinobst und umso bedrohlicher, als sie nicht direkt bekämpft werden kann.

Die Beifuss-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) ist eine sich rasch ausbreitende Pflanze, die in verschieden Kulturen als Unkraut auftritt und vor allem als hochwirksames Allergen die menschliche Gesundheit stark beeinträchtigen kann.

Die baden-württembergischen Berater rechnen auf ihrer Webseite heuer mit einer überdurchschnittlichen Kernobsternte.

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