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Erdnüsse anbauen - funktioniert das auch bei uns? Worin unterscheiden sich die verschiedenen Sorten? Wie hoch sind die Ernten? Markus Kobelt präsentiert die Ergebnisse eines Erdnussversuchs der Baumschule Lubera.

Pflaumen, Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen, Pfirsich und Aprikosen liefern in den Spätsommermonaten saftiges, aromatisches Obst in großer Auswahl.

Die Rinden vor allem von freistehenden jungen Obstgehölzen, die also nicht durch einen Gartenzaun geschützt sind, werden im Winter gerne vom Wild angefressen. Das bekommt den Bäumen nicht gut. Früher hat man unter anderem versucht, die Kaninchen und Rehe durch einen Anstrich mit Ölen abzuschrecken. Aber das stellte sich auch als eine ziemliche Belästigung der Anwohner heraus. Wer sich gerne an Großmutters Rezepten orientiert, der kann die Baumrinden mit Schweineschmalz einreiben, das ebenfalls auf das Wild abschreckend wirkt. Doch solche Verbissmittel sind nicht sonderlich appetitlich und werden oft schon kurz nach der Ausbringung wirkungslos. „Moderne“ Gärtner schwören auf Aminosäuren-Präparate wie Siapton oder Aminosol, die ursprünglich das Pflanzenwachstum fördern sollen. Im Nebeneffekt aber halten diese stark haftenden Flüssigdünger durch ihren Geruch auch das Wild fern. Dazu mischt man sie 1:1 mit Wasser und verstreicht sie mit einem breiten Pinsel auf Stämme oder andere gefährdete Triebe. Nicht so elegant, aber absolut wirkungsvoll sind Drahtgitter oder Kunststoffmanschetten.

Vermutlich gehören auch Sie zu den ca. 24 Millionen Privathaushalten, die sich hierzulande einen Weihnachtsbaum ins Zimmer stellen und festlich schmücken. Wir erfreuen uns dann an der sattgrünen Farbe und den langen und kräftigen Zweigen des Nadelbaumes.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Rote Bete sind sehr vitamin- und mineralstoffreich. Sie enthalten neben Eisen auch reichlich Folsäure und B-Vitamine, was die Eisenaufnahme fördert und für die Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich ist. 100 g Rote Bete decken ein Viertel des täglichen Folsäurebedarfs.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit stellen wir Ihnen wieder die wichtigsten Gartenbücher vor, die in diesem Jahr von der „Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG) 1822 e.V.“ prämiert wurden.

Unter der Bezeichnung Robustarebe® ist eine Auswahl von Weinsorten im Handel, die sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau und andere Pilzkrankheiten auszeichnen, zudem auf reblausresistente Unterlagen veredelt sind und aufgrund ihrer Robustheit bis in Höhenlagen von 1000 m angebaut werden können.

Unsere Böden filtern Trinkwasser und lassen Nahrungsmittel wachsen. Diese Leistung können sie jedoch nur vollbringen, weil in ihnen Tausende von Pilz- und Bakterienarten leben, die wie Räder eines Uhrwerks zusammenarbeiten. Das wiesen Wissenschaftler von Agroscope und der Universität Zürich in einer kürzlich veröffentlichten nach. Die Resultate sind kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift «Nature Communications» erschienen. Das Fazit: Je artenreicher die mikrobielle Gemeinschaft ist, desto mehr Ökosystem-Funktionen bleiben intakt – was sich positiv auf die Landwirtschaft auswirkt.

Bei der Kampagne „Zimmerpflanze des Monats“ stehen passend zur Saison die Weihnachtssterne im Fokus. Bekannt ist vor allem der klassische rote Weihnachtsstern, aber der Trend für Dezember 2019 sind laut Blumenbüro Holland Pastellfarben wie Lachs, Rosé, Zitronengelb und Aprikot.

Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) aus Mittel- und Mittelamerika. Dort wächst der krautige Strauch bis zu 4 m hoch und blüht von November bis Februar; im Sommer ist der Strauch kahl. Bei den Azteken galt die Pflanze als heilig.

Durch die Auswahl dazu passender Accessoires kann man bei der Gestaltung verschiedene festliche Stile aufgreifen – von klassisch Rot und Weiß bis hin zu trendigen Bonbonfarben. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Rosa-, Grün- und Apricot-Tönen.

Im Rahmen der UN-Dekade für biologische Vielfalt zeichnet die UN Menschen und Organisationen aus, die sich für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung von biologischer Vielfalt einsetzen. Deshalb bringen ProSpecieRara Deutschland und Rinklin Naturkost unter dem Motto «Vielfalt schmeckt» gemeinsam 15 alte Gemüsesorten in Bio- und Hofläden zurück. Auf der Lebensmittelmesse in Köln wurde ProSpecieRara dafür ausgezeichnet.