Oleander: Trockenfäule durch Nässe

Publiziert in Topfgarten im November

Oleander müssen im kühlen Winterquartier kaum gegossen werden. Nach der alten Faustregel gießt man erst dann „wenn sich die Erde vom Topfrand löst". Scheinbar vertrocknete Blätter, Triebe und Blütenstände sind nicht auf zu wenig, sondern auf zuviel Feuchtigkeit zurückzuführen! Schuld ist die Trockenfäule (Ascochyta). Dieser Pilz tritt vor allem in (luft-)feuchten Überwinterungsräumen, Wintergärten oder Glashäusern auf, wo er sich über feinste Tröpfchen und Kondenswasser ausbreitet. Kontrollieren Sie regelmäßig! Befallene Stöcke können nur durch rechtzeitiges und großzügiges Ausschneiden der verbräunten Triebe gerettet werden.

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.