Heidelbeeren: Saurer Boden, süße Früchtchen

Publiziert in Obstgarten im Februar

Wenn Gartenheidelbeeren nicht so recht fruchten wollen, liegt das meist an unzureichenden Bodenverhältnissen. Die Heidegewächse brauchen eine bleibend saure und humose Erde, um richtig in Schwung zu kommen. Eine Alternative zur aufwendigen Bodenbearbeitung bietet die Kübelkultur in Rhododendronerde. Besonders kübeltauglich sind kompakte Sorten wie 'Top Hat' 'Sunshine Blue' oder 'Bluegold', aber auch wüchsigere Sorten lassen sich dank ihres flachen Wurzelwerks gut im Gefäß ziehen. In einem bodenlosen Kübel können die Sträucher auch in die Erde versenkt und in eine Pflanzung integriert werden, ohne dass Kalkeinwaschungen das Substrat neutralisieren. Heidelbeeren sind zwar selbstfruchtbar, liefern aber größere Erträge, wenn man zwei oder mehr verschiedene Sorten kombiniert. Beachten Sie auch, dass die Gartensorten im Gegensatz zur Waldheidelbeere einen Platz an der Sonne wünschen!

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