Aktuelles (588)

Zum mittlerweile 6. Mal findet der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative Deutschland summt! lädt wieder ein, kleine und große Flächen bienenfreundlich und naturnah zu gestalten und dies zu dokumentieren – „auf dass alle Teilnehmer*innen möglichst viele Menschen mit der Pflanzlust infizieren“.

Wer teilnehmen möchte, müsste bis zum 31. Juli 2021 Fotos und Berichte zu seiner Aktion einreichen. Die Jury bewertet ausschließlich NEUpflanzungen und Umgestaltungen, vergibt Punkte für Strukturen wie Trockenmauern, die die Artenvielfalt fördern, und legt besonderen Wert auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten. Beeilt euch – der Startschuss ist schon am 1.4. erfolgt! Weitere Details zum Wettbewerb unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de.

Im neuen Podcast des Lubera Gartenstudio diskutieren Gartenexperten über EM - Effektive Mikroorganismen. Welches Potenzial steckt in diesen Aufsehen erregenden natürlichen Pflanzenhilfsmitteln und wie werden sie angewendet?

Mit einem Jahr Verspätung, aber dennoch mit 6 Wochen Vorsprung gegenüber dem bayerischen Lindau geht Überlingen am 9. April 2021 als „erste (baden-württembergische) Landesgartenschau am Bodensee“ an den Start.

Aktualisierung: Eröffnung erneut verschoben

Die schon von 2020 auf 2021 verschobene Landesgartenschau in Überlingen kann erneut nicht wie geplant eröffnen. Der Termin am 9. April wird aufgrund der steigenden Inzidenzwerte gecancelt, wie jetzt Stadt und Landkreis entschieden. Demnach kann erst eröffnet werden, wenn der Inzidenzwert im Landkreis für fünf Tage wieder unter den Wert von 100 gesunken ist.

Auf der Gartentage-Homepage blenden wir in Erinnerung zurück auf die vergangenen Veranstaltungen. 7. Teil: 2012

https://www.gartentage-lindau.de/die-geschichte-der-gartentage-lindau/2012.html

Im März wurden auf Schloss Dennenlohe zum 16. Mal, in elf Kategorien, die Deutschen Gartenbuchpreise vergeben. Die Gastgeber, Baron und Baronin Süsskind, haben zudem den European Garden Book Award gestiftet. Nachfolgend die interessantesten Preisträger:

Aus der Vielzahl von Beet- und Balkonpflanzen wählten die regionalen Gartenbauverbände ihre Favoriten des Jahres 2021. Neben dem Erscheinungsbild und üppiger Blüte war auch die Insektenfreundlichkeit der Pflanzen in diesem Jahr ein entscheidendes Auswahlkriterium. 

Die Stiftung Baum des Jahres hat für das Jahr 2021 die Stechpalme(Ilex aquifolium) gekürt: Sie stellt einen wichtigen Baustein der Biodiversität dar, der schon seit über 2 Millionen Jahren in unseren Wäldern wächst. Ihre immergrünen, ledrig-steifen Blätter glänzen satt dunkelgrün, ihr gewellter Rand ist mit spitzen Stacheln bewehrt. In unseren Laubwäldern kennt man die Stechpalme eher als ein strauchartiges Gehölz, in die Breite gehend und meist 1–2 m hoch. An sehr lichten Standorten findet man sie aber auch bis 15 m hoch aufgeschossen, mit einem geraden Stamm, dessen kegelförmige Gestalt an Nadelbäume erinnert. (Foto: Rainer Maus)

Seit 50 Jahren ernennen der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) den Vogel des Jahres. Dieses Jahr nun wurde der Preisträger nicht von Experten bestimmt, sondern basisdemokratisch von der Bevölkerung gewählt.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Menschen wie nie zuvor an Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME, Hirnhautentzündung) erkrankt, wie die Universität Hohenheim informiert. Vor allem im Süden Deutschlands sei die Zahl dieser durch Zecken übertragbaren Erkrankungen deutlich angestiegen, und auch Österreich und die Schweiz wiesen 2020 hohe Fallzahlen auf. Vermutlich auch eine Folge der angestiegenen Freiluft-Aufenthalte.

Die Sache mit dem Schneiden treibt spätestens jetzt im Spätwinter und Vorfrühling alle Gartenbesitzer um. Sollen wir schneiden – oder nicht, oder noch nicht? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Störe und verletze ich eventuell die Pflanze mit meinem Schnitt? Erschwerend kommt hinzu, dass es zum Schneiden meist so viele Meinungen wie Gartenfeunde gibt – von den Gartenspezialisten und Profis ganz zu schweigen.
In diesem Podcast – der ja definitionsgemäss eine Trockenübung im Studio ist – beantwortet Markus zunächst die 12 klassischen Schnittfragen, die in Varianten immer wieder gestellt werden.

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