Aktuelles (552)

Glückliche Besitzer von Frühapfelsorten ernten bereits im Juli die ersten Äpfel. Markus Kobelt von der Schweizer Obstbaumschule Lubera stellt seine Sommerzüchtungen vor und gibt wertvolle Tipps zur Pflege und Ernte.

Auf Platz 1 der häufigsten Fragen zu einem Schädling, die uns am „i-Punkt Grün“ der Bundesgartenschau gestellt werden, steht mit Abstand die Blattlaus. Da sie in diesem Jahr so massenhaft auftritt, bleibt kaum eine Pflanze von ihr verschont und ist so manchem Gartenbesitzer ein Dorn im Auge.

Ein "Livebericht" von der BUGA von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Die Brennnessel aus der Familie der Nesselgewächse wächst überall dort, wo die Erde reich an Stickstoff ist, und folgt dem Menschen und seinen Behausungen.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

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Wie eine Studie der Online-Plattform Houzz hervorbrachte, bei der Gartenexperten und -planer befragt wurden, ist der Garten des Jahrs 2019 vor allem „naturnah und insektenfreundlich“. Diese Trends nahm auch die berühmte Chelsea Flower Show auf, bei der folgerichtig allerlei Wildhecken, Wildblumenwiesen und andere ungezähmte Natur zu sehen war. „Die Berichte über Insekten- und Vogelsterben zeigen Wirkung, so dass deren Wohlergehen im Garten ein wichtiges Thema ist”, meint die Garten-Designerin Dr. Katja Saare-Surminski. Pflanzen und auch Materialien sollen naturnah sein, heimische Hölzer und schnell wachsende Pflanzen werden bevorzugt gegenüber Beton, PVC und anderen künstlichen Materialien.

Gleichzeitig ist die Digitalisierung auch aus dem Garten nicht mehr wegzudenken. Mähroboter, automatische Bewässerungssysteme und smarte Lichtinstallationen gehören bei einem guten Teil der neu angelegten Gärten zum Standard. Und die Planer nutzen neuerdings sogar Drohnen und Geo-Informationssysteme für ihre Arbeit.

Das 4ländergarten-Team meint: Gegen Technik als Helfer ist nichts einzuwenden, sofern sie uns nicht vom eigentlichen Kern des Gartens, der Natur, entfernt. Und dem Trend zur Natürlichkeit frönen wir schon lange. Bleibt zu hoffen, dass Pflanzen und Tiere auch dauerhaft davon profitieren und nicht nur durch dreiste Marketingmaßnahmen („Greenwashing“) ausgetrickst werden.

Fehlen bei den Schwarzen Johannisbeeren die schwarzroten Anthocyane, dann bleiben die reifen Früchte durchscheinend gelblichgrün – und daher auch weitgehend von den Vögeln verschont, die solcherlei Beeren nur schwer entdecken können. Diesen Vorteil macht sich die aus Finnland stammende Sorte VILMA zunutze. Im Wuchs unterscheidet sich die Sorte kaum von anderen Schwarzen Johannisbeer-Sträuchern, und auch die relativ großen Beeren besitzen deren kräftiges, angenehm aromatisches Aroma sowie einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Mit dem relativ süssen Geschmack eignet sich VILMA zum Frischverzehr ebenso gut wie für Marmeladen und Kuchen.

Lubera-Gärtner und Gartenvlogger Markus Kobelt stellt einige Tomatensorten vor, die schön kompakt bleiben und sich vorzüglich für den Balkon eignen.

Licht flutet in Fülle, wir wandern auf den längsten Tag im Jahr zu – auf Sommersonnwende. Viele mystische, Phytohormon-tragende Pflanzen blühen und duften. Geben auch wir uns dem Feiergefühl der ganz ausgeatmeten Natur hin. – Holunder ist solch ein Juni-Strauch und schenkt uns die köstlichsten Genüsse.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Auf der Bundesgartenschau in Heilbronn gibt es viele Angebote für Kinder. Dementsprechend voll ist es an den Vormittagen, wenn ganze Horden von Schulklassen über das Gelände ziehen. Oft kommen die Kinder dann auch zu uns in den i-Punkt Grün, weil sie zum Beispiel eine Antwort für eine „Pflanzen-Quizfrage“ benötigen.
Ein "Livebericht" von der BUGA von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Insekten-Zählen für den NABU

Vom 31. Mai bis 9. Juni findet In diesem Jahr wieder der vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) ausgerufene „Insektensommer“ statt, eine zweite Welle dann nochmal 2. bis 11. August. In diesen Zeiträumen sollen alle, die Lust zum Mitmachen an der „bundesweiten Meldeaktion für Insekten“ haben, das Summen und Brummen in ihrer Umgebung beobachten. 

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