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"Seit Jahren studiere und liebe ich die Newsletter Ihres Redaktionsteams. Heute will ich mich einmal ausdrücklich dafür bedanken. Diese Infos haben mich in Spanien begleitet, dann in BW und Bayern, und ab nächsten Monat beginnt ein neues Gärtnerleben in Griechenland, im grünen Norden des Landes. (...) Bei dem Haus ist eine ebene Fläche bestehend aus bestem Ackerboden. Dieser “leere” Garten wird dominiert von einem großen ehrwürdigen gesunden Olivenbaum.

Himbeeren brauchen in der Regel locker-durchlässige und nicht zu trockene Standorte, damit sie ihr charakteristisches Aroma entwickeln können. Auf schweren Böden muss man versuchen, die Bedingungen durch wiederholte Kompostgaben zu verbessern. Eine Neuentdeckung aus dem Versuchsgarten des Beerenzüchters Häberli kommt jetzt sogar mit schweren Böden gut zurecht: Ab August bis zu den ersten Frösten reifen die runden, mittel- bis dunkelroten Beeren von ‚Polesie‘ – so heißt die ursprünglich aus Polen stammende Herbsthimbeere. Die Sorte kann aber nicht nur durch ihre Robustheit, sondern auch mit ihren auffallend großen Früchten überzeugen, die sich aufgrund des ausgewogenen Zucker-Säure-Verhältnisses zudem als äußerst wohlschmeckend erweisen.

In dem bekannten Weihnachtslied „Es ist ein Ros` entsprungen“ wird sehr wahrscheinlich die Christrose besungen. Sie ist auch bekannt unter dem Namen Schneerose, weil sie uns in kalten und schneereichen Wintern mit ihren Blüten erfreut.

In diesem Winter hatten wir in Süddeutschland vorübergehend so reichlich Schnee, dass wir von dieser widerstandsfähigen Staude leider nur wenig zu Gesicht bekamen. Der rasche Temperaturanstieg in den vergangenen Wochen ließ die dicke weiße Decke allerdings zügig schmelzen. Zum Vorschein kamen vielerorts die herrlichen Blüten und grünen Blätter der Christrose. Leider zeigt sich an einigen Exemplaren auch noch etwas anderes: Blätter und Stängel, die mit dunklen Flecken versehen sind.
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Die Bächlein sprudeln, die Vögel zwitschern, und in uns selbst möchten die "Säfte" wieder gesund und munter steigen – die beste Zeit, sich Kräuter zur Frühjahrsreinigung, Entschlackung und Vitalisierung zu suchen. Die Brunnenkresse – auch das "Penicillin des Waldbaches " genannt – ist dafür ein ideales Zielobjekt.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

Vom Erfolg der Säulenapfelbäume angelockt, werden nun immer mehr auch Kirschen und andere Steinobstbäume als Säulenbäume angepriesen. Aber wachsen diese auch so schön rank und schlank wie die Säulenäpfel?

Die Gartentage auf der Lindauer Insel von 3. bis 5. Mai stehen dieses Jahr unter dem Motto „Blütenstauden – Herzstück des Gartens“. Nicht nur, weil zahlreiche namhafte Anbieter – wie die Staudengärtnereien Gaißmayer, Gräfin von Zeppelin, Sündermann oder Schöllkopf – wieder ausgewählte Sorten im Gepäck haben und die Besucher fachkundig beraten können. Zudem sind die Vorträge am Samstag den ausdauernden Blütenstars des Gartens gewidmet; schon zur Eröffnung ist „Stauden-Guru“ Dieter Gaißmayer anwesend.

Für Kurzweil sorgen unter anderem das Musikerpaar Flóra & Bertrand aus Frankreich oder der Straßenkünstler Otto Dacapo mit seinen unglaublich riesigen Seifenblasen.

Alle Infos sind in den kommenden Wochen zu finden auf www.gartentage-lindau.de

Und wenn Sie nicht wissen, was Sie Ihren Lieben schenken sollen: Vielleicht können Sie ihnen eine Freude mit Eintrittskarten für die Gartentage machen!  Solche gibt’s

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von Erdbeersorten mit farbigen Blüten auf den Markt gekommen, die gleich zwei Kundenbedürfnisse auf einen Schlag erfüllen: Sie liefern einerseits leckere Früchte und überzeugen andererseits mit ihrem attraktiven, blütenreichen Wuchs.

Eine absolute Neuheit in dieser Kategorie ist SUMMER BREEZE ROSE. Mit ihrem doppelten Blütenkranz und den attraktiven, rosenähnlichen Blüten zieht sie alle Aufmerksamkeit auf sich. Die sensationelle dunkelrosa Blütenfarbe ist wesentlich stabiler als bei den einfachen Erdbeerblüten und bereitet daher länger Freude.

SUMMER BREEZE ROSE überzeugt aber nicht nur mit ihren dekorativen Blüten, sondern auch mit geschmackvollen Früchten. Sie trägt den ganzen Sommer lang frisch-süße, mittelgroße Erdbeeren. Die Pflanze wächst sehr kompakt mit wenigen Ausläufern und eignet sich somit hervorragend zur Bepflanzung von Töpfen, Balkonkistchen und auch Gartenbeeten.

www.haeberli-beeren.ch

Der Erfolg des Pfirsichanbaus wird in unseren Breiten häufig gedämpft durch die Kräuselkrankheit. Wer vorbeugend etwas gegen diesen Pilz tun möchte, sollte schon jetzt im Februar handeln.

Im vergangenen Sommer erreichten mich Fotos von Hobbygärtnern, auf denen Bäume zu sehen waren, deren Rinde am Stamm verletzt war. Die Schäden sahen unterschiedlich aus: Es gab kurze und lange Risse, Stellen, an denen die Rinde streifenartig abgestorben war oder in ganzen Platten fehlte. Bei einigen dieser Verletzungen konnte ich Entwarnung geben, denn die Ursache dafür lag schon einige Jahre zurück. Offensichtlich war diesen Bäumen aus eigener Kraft eine ordentliche Wundheilung gelungen. Was aber war die Ursache?
Eine Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke

Februar, der Reinigungsmonat, gibt uns nochmals Gelegenheit, unser System von Geist, Leib und Seele zu reinigen und zu erneuern, damit wir mit Kraft und vitaler Energie ins neue Pflanzenjahr starten.
Eine Kolumne von Pflanzenkundlerin Adelheid Lingg

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