Buchpreise der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft

Publiziert in Aktuelles

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit stellen wir Ihnen wieder die wichtigsten Gartenbücher vor, die in diesem Jahr von der „Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG) 1822 e.V.“ prämiert wurden.

Der Hauptpreis ging an Hans-Joachim Albrecht: Wildes Obst – Seltene Arten für den Garten; BLV, € 30,-  (Bild)

Das Buch ist so etwas wie ein Wanderführer, mit dem man auf Entdeckungsreise gehen kann zu zahlreichen bekannten, vor allem aber vielen unbekannten oder in Vergessenheit geratenen Wildobst-Arten. Überdies wird der Leser angeregt, angesichts der veränderten Klimaverhältnisse damit zu experimentieren.

Die Top5:

Dieter Gaißmayer, Frank M. von Berger: Alte Staudenschätze; Verlage Eugen Ulmer, € 39,90
Zum 150jährigen Verlagsjubiläum legte der Ulmer Verlag ein Standardwerk von besonderer Schönheit und Wissensfülle vor. Verlag und Autoren schauen damit zurück in die Geschichte der Staudengärtnerei, aber gleichzeitig in die Zukunft der Gartenbegeisterung. Den Hauptteil bildet ein spannendes historisches und anwendungsorientiertes Lexikon vieler alter Staudensorten.

Burkhard Bohne: Wintergemüse anbauen. Gute Ernte – reiche Ernte; Gräfe&Unzer, € 19,99
Der Autor beschreibt in diesem Buch die Tücken und Freuden des Wintergemüse-Anbaus. Gründlich und gut strukturiert gibt er dem Leser Anleitung zum Anbau und zur Verwertung von Salaten, Kräutern und Gemüsen in der kalten Jahreszeit.

Bruno P. Kremer: Schmetterlinge in meinem Garten. Falterfreundlich gärtnern mit den richtigen Pflanzen; Haupt Verlag, € 29,90
In diesem Buch werden ausführlich 40 verschiedene Schmetterlingsarten porträtiert, die im Garten wirksam gefördert werden können, wie Zitronenfalter, Goldene Acht, Kleiner Eisvogel und Brauner Bär. Dazu stellt er u.a. die 80 wichtigsten Pflanzenarten vor, mit denen sich die Vielfalt fördern lässt.

Gilles Clément & Vincent Gravé: Ein großer Garten; Prestel, € 25
Mehr Kunst- als Gartenbuch, nähert es sich dem Thema auf ungewöhnliche Weise. Es richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, doch wer sich als „großes Kind“ darauf einlassen mag, für den sind die vielseitigen Texte und die teils phantastischen Bilder eine philosophische Einladung.

Adrian Möhl: Deutschlands Flora amabilis – 100 Pflanzen, die sie kennen sollten; Haupt Verlag, € 25
Dem Autor ist eine hervorragende Symbiose zwischen Wissenschaftlichkeit und Erzählkunst gelungen. Für jede Pflanzenart hat er einen ebenso informativen wie unterhaltsamen „Gedankenspaziergang“ formuliert, der durch eine originalgetreue Illustration ergänzt wird.

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