Kommunen gegen Schottergärten

Publiziert in Aktuelles

Die „Verschotterung“ von Grundstücken, insbesondere vieler Vorgärten, fordert viele Gegenstimmen heraus. Denn solche „versteinerte“ Gärten sind ökologisch tot. Und in einer Zeit, in der der Rückgang von Insekten und Vögeln unübersehbar wird, darf die Verantwortung nicht nur auf Landwirtschaft und Industrie abgewälzt werden: Innerhalb der eigenen Wohnumgebung kann und sollte jeder Einzelne etwas tun.

Schon seit längerem gibt es daher die Initiative „Rettet den Vorgarten“ des Bundesverbands GaLaBau. Neuerdings werden auch manche Kommunen aktiv. Das Gartenbauamt Karlsruhe beispielsweise möchte mit einem Wettbewerb zur Anlage grüner Vorgärten und sogar begrünter Hausfassaden ermutigen. Der Oberbürgermeister der Stadt Waiblingen, Andreas Hesky, kündigt zudem in einem Interview der Fachzeitschrift „Stadt + Grün“ (1/2019) an, dass die Regelungen für die Gestaltung der Vorgärten verschärft würden. Die Motivation für dieses Engagement geht sicher auch von der Remstal-Gartenschau aus, an der Waiblingen als eine von 16 Gemeinden in diesem Jahr teilnimmt.

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