Nährreich und schön: Magentaspinat

Publiziert in Artenvielfalt im Garten

Nachdem wir im letzten Frühjahr die Baummelde ‚Magentaspreen‘ ausgesät hatten, mussten wir enttäuscht feststellen, dass die wenigen Pflänzchen, die aufgingen, nicht sehr vital und daher bald wieder von der Bildfläche verschwunden waren. Doch heuer – welch freudige Überraschung – entdeckten wir schon frühzeitig die Sämlinge, deren Laub stark der nah verwandten Melde ähnelt, aber mit den unverwechselbaren violetten Triebspitzen. Mittlerweile bilden sie bereits einen dichten Bestand aus kniehohen Büschen, so dass es höchste Zeit wird, ihn auszudünnen und die weichen, manchmal wie mehlig bestaubt wirkenden Blätter als Spinat oder Salatzutat zu verwerten. Daher auch der Name Baumspinat, botanisch korrekter Riesengänsefuß. Die restlichen Pflanzen aber dürfen nach wie vor als Hingucker im Gemüsebeet verbleiben.

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