Frühe Kiwibeere

Publiziert in Aktuelles
Frühe Kiwibeere Bild: LWG Veitshöchheim

Die Kiwi-Sorten, die bei uns winterhart gedeihen, bilden eine große Zahl kleiner, im Geschmack an Stachelbeeren erinnernder Früchte und werden deshalb als Mini-Kiwis oder Kiwi-Beeren bezeichnet. Botanisch gehören sie zur Art Actinidia arguta.

Unter deren Sorten lässt ‚Red Jumbo‘, gezüchtet in Ostdeutschland und selektiert an der LWG Veitshöchheim (Nordbayern), ihre würzig-süssen Beeren am frühesten reifen, nämlich bereits ab Ende September. Die länglich-ovalen Früchte haben eine rote Schale und rötliches Fruchtfleisch mit dem typischen Aroma. Man kann sie zu Konfitüren und Kuchen verarbeiten, doch besonders viel Freude macht es, wenn man die Mini-Kiwis von den langen Trieben zupft und frisch verzehrt. Aber Achtung beim Pflanzen: Die weiblichen Pflanzen der Sorte ‚Red Jumbo’ benötigen als männlichen Partner die Sorte ‚Nostino‘ für die Befruchtung! Eine spät reifende (November) weibliche Neuzüchtung ist ‚Minkigold‘, deren gelbfleischigen Früchte sich durch einen Apfelduft auszeichnen und nach einer kühlen Lagerung ihr volles Aroma entwickeln.
Bezugsquelle: Häberli, Neukirch.

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