Terracotta und der Frost

Publiziert in Topfgarten im November

Einfache, maschinell hergestellte Terracotta-Gefäß sind großporig und entsprechend frostempfindlich, weil sie sich stark mit Wasser vollsaugen können. Aber auch die als frostfest deklarierten hochwertigen Impruneta-Terracotta-Töpfe sind nicht 100% gegen nagende Kälte gefeit, wenn man grundsätzliche Schutzmaßnahmen mißachtet:

- Schon bei der Bepflanzung für guten Wasserabzug sorgen.

- Suchen Sie dem bepflanzten Gefäß im Winter nach Möglichkeit einen überdachten Platz. Frei stehende Gefäße notfalls abdecken bzw. umhüllen.

- Stellen Sie Terracotta-Töpfe nicht direkt auf den Boden. Extra Tonfüßchen oder auch nur einfache Holzklötzchen puffern die Kälte von unten ab und verhindern ein Festfrieren.

- Schnee isoliert den Topf samt Wurzeln gut gegen Kälte. Vor der Schmelze ist er aber besser vom Gefäß zu streifen, damit er die Erde nicht übermässig durchfeuchtet.

- Stellen Sie leere Gefäße den Winter über auf den Kopf, damit sich kein Wasser darin sammeln kann.

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