Aktuelles (552)

Der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) hat die ‚Bühler Frühzwetschge‘ zur Streuobstsorte des Jahres 2024 in Baden-Württemberg erkoren.

Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) ist eine heimische Art, die namentlich nicht ganz so bekannt wie der erfreuliche Anblick: Wo diese Staude wächst, leuchtet ihr sommerlicher Flor in Purpurrosa und anderen Rosatönen – und zwar wochenlang, von Juli bis September! Dabei ziehen die rund 1 m hoch aufragenden Blütenkerzen nicht nur unsere Blicke, sondern auch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten wie magisch an.

Blumen des Jahres

Weil ihre rosa- bis purpurfarbenen Blütenstände ab Mitte Mai sehr hübsch sind, gehört die Grasnelke(Armeria maritima) auch zum Sortiment der Staudengärtnereien. Zudem locken sie Schmetterlinge und Wildbienen aller Art an, bis tief in den Herbst hinein. Die polsterartige, nur bis 30 cm hohe Pflanze mit schmalen, grasartigen Blättern verträgt zwar Salz und Trockenheit, ist jedoch sehr konkurrenzschwach. Die intensive Landwirtschaft nimmt der Grasnelke und damit auch vielen Insekten und Vögeln ihre Lebensräume in der Natur. Mit der Wahl zur Blume des Jahres möchte die Loki Schmidt Stiftung daher zum Schutz heimischer Wildpflanzen und zum Erhalt blütenreicher Magerrasen und Salzwiesen aufrufen. Auch ein Gründach eignet sich als Ersatzlebensraum.

Von 4. bis 7. April ist 4ländergarten erneut mit einigen Ausstellern auf der großen Vorarlberger Frühjahrsmesse SCHAU! präsent. Eröffnen Sie die Saison mit einem Besuch auf dieser großen Marktveranstaltung!

https://schau.messedornbirn.at/

Der Börtlinger Weinapfel ist ein Zufallssämling aus der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Göppingen. Der starkwüchsige Baum entwickelt häufig dichte Kronen, die ab und zu auszulichten sind, mit einer charakteristisch hängenden Form. Er blüht mittelfrüh bis spät. Die Sorte ist gut geeignet für den extensiven Streuobstanbau, bevorzugt allerdings in wärmeren Lagen und auf guten Böden. Die kleinen runden Früchte sind weißlich-gelb mit braunroter Deckfarbe, ihre Erträge nur mittelhoch, aber regelmäßig. Pflückreife ab Mitte Oktober, die Verwertung sollte bis Ende November erfolgen. Da die Früchte saftig sind und einen süßen Geschmack besitzen, der durch eine leichte Säure durchzogen wird, eignen sie sich hervorragend zur Herstellung von Wein, Säften und Schaumwein.

Der deutsche Name „Indianernessel“ deutet an, was die botanische Gattung Monarda unverwechselbar macht: Die kugelartigen Blütenköpfchen schmücken sich von Juni bis September mit intensiv leuchtenden Lippenblüten, die an einen schrillen Federschmuck erinnern. Zudem werden Monarden als Heil- und Gewürzpflanzen verwendet, etwa für Tees gegen Bronchialleiden oder als ebenso aromatische wie attraktive Salatbeigabe. Doch erst seit etwa 30 Jahren ist die Gattung mit den extravaganten Blütenständen nicht mehr aus den Gärten wegzudenken nicht zuletzt aufgrund der intensiven Farben der zahlreichen Sorten. Besonders beliebt sind die langlebigen Stauden in leuchtstarken Rottönen, doch es stehen auch zahlreiche Rosa- und Violetttöne sowie reinweiß blühenden Sorten zur Wahl. Erhalten die Kostbarkeiten einen vollsonnigen bis maximal halbschattigen Platz mit nährstoffreichem, gut durchlässigen Boden, dann füllen sie mit ihrer Pracht zuverlässig die sommerliche Blühlücke.

Der Japankäfer (Popillia japonica) ist mit unserem Maikäfer nah verwandt und sehr ähnlich, allerdings mit 1,5 cm etwas kleiner. Als deutlichstes Umterscheidungsmerkmal trägt er am Rand des Hinterkörpers eine Reihe von punktförmigen weißen Haarbüscheln. Von der Europäischen Union wird dieser scheinbar so sympathische Käfer als „prioritärer Unionsquarantäneschädling“ eingestuft.

Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG) 1822 e.V. fordert die Gärtner zusammen mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz dazu auf, im Mai den Gartenrasen ungeschoren zu lassen. Er macht in den meisten Gärten 50 Prozent oder mehr der Fläche aus. Deshalb könne Jeder im eigenen Garten dazu beitragen, die Vielfalt von Blüten und Insekten wieder zu erhöhen.

Die Veranstaltung wird von etlichen treuen Besuchern vermisst und von Verantwortlichen der Stadt gelobt. Doch die ungeklärten Rahmenbedingungen konnten nicht mehr die nötige Planungssicherheit vermitteln, um den vielfältigen Markt am Ufer der Hinteren Insel rechtzeitig planen und durchführen zu können.

Zum siebten Mal findet der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative Deutschland summt!lädt wieder ein, kleine und große Flächen bienenfreundlich und naturnah zu gestalten und dies zu dokumentieren. Dabei werden zehn Kategorien in verschiedene Größen und Arten von Gärten unterschieden. Teilnehmen können Einzelpersonen wie Gruppen.

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