Stauden: Aus eins mach zwei!

Publiziert in Ziergarten im März

Wenn Stauden in die Jahre kommen und nicht mehr in voller Pracht erstrahlen oder sich gegenseitig bedrängen, ist es Zeit für eine Verjüngung. Sobald der Winter den Boden frei gegeben hat, geht's los: Mit der Grabegabel oder dem Spaten holt man die (zurückgeschnittenen) Pflanzen vorsichtig aus dem Beet und schüttelt die lose Erde von den Wurzeln. Manch zierliches Wurzelwerk lässt sich gut mit der Hand teilen, für feste und verschlungene Ballen greift man zum Messer oder Spaten.

Am wuchsfreudigsten sind die äußeren Stücke des Horsts. Die Mitte ist oft alt und verkahlt und wandert zusammen mit fauligen Wurzelteilen auf den Kompost. Eingeschlichene Wurzelunkräuter wie Giersch oder Quecke entsorgt man am besten in der Biotonne. Mit etwas Starthilfe aus Kompost und Hornspänen setzt man die frisch geteilten Pflanzen wieder ein.

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.