Zweiter Frühling für Stauden

Publiziert in Ziergarten im Juli

Einige Stauden belohnen einen kräftigen Rückschnitt unmittelbar nach der Blüte mit einem zweiten Flor im Herbst. Zu den so genannten remontierenden Stauden gehören Rittersporn, Katzenminze, Sommer-Salbei, Dreimasterblume, Feinstrahlaster, Kugeldistel und viele Arten und Sorten des Storchschnabels. Wenn man die Stauden auf eine Handbreite über den Boden zurücknimmt, etwas düngt und gut wässert, strahlen viele davon schon nach vier Wochen in neuem Glanz. Bei den übrigen Prachtblühern kann man den Flor oft wochenlang verlängern, wenn man welke Blütenstände regelmäßig ausschneidet oder abzupft. So kann die Pflanze alle Kräfte, die sie sonst für die Samenreife verbraucht, in die verbleibenden Blüten lenken.

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