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Newsletter vom 28. März 2024
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Aktuelle News & Tipps Gartenratgeber Veranstaltungskalender Gartentage online
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Liebe Gartenfreunde,
Der Juni war hinsichtlich des Wetters endlich wieder einmal ein Monat, so ähnlich wie man ihn von früher in Erinnerung hat. (Natürlich ist alles Übrige anders wegen … – aber wir wollen Sie nicht langweilen.) Zumindest in Südbayern kamen doch die meisten Landstriche in den Genuss von ausgiebigen Niederschlägen, was zwar unseren Genuss dieses ersten Blühhöhepunkts mit Pfingstrosen und Rosen mitunter frühzeitig beendete, aber doch den ausgedursteten Böden sehr sehr gut tat. Vorausgesetzt, dass jetzt dann der Sommer in angemessener Art und Umfang sein Werk vollbringt, können wir uns ja unmittelbar mit den ganzen Sommerblühern und anderen Freuden dieser Jahreszeit trösten: Zahlreiche Stauden, der Lavendel, die selbst angezogenen Einjährigen und die überwinterten Kübelpflanzen erreichen langsam ihre schönsten Stadien, die ersten Tomatenfrüchte im Freiland werden sichtbar. Und natürlich locken jetzt auch wieder die Seeufer bei anhaltend wohliger Wärme, obwohl die sich abends oft in einem Donnerwetter aufzulösen droht. Aber – auch wenn sich dann die Tage schlechter planen lassen – wir sollten uns freuen, wenn die Witterung relativ kurzfristig immer wieder umschlägt, anstatt sich erst bei anhaltender Trockenheit aufzuheizen, bis Rasenflächen verbräunen, und sich dann mit sintflutartigen Unwettern wieder zu entladen.
In diesem Sinn liegen unsere Hoffnungen – für uns Gärtner, aber auch für jeden Normalverbraucher – auf einem (zumindest witterungsmäßig) möglichst „normalen“ Sommer. Mit allem, was notgedrungen dazugehört.
Ihr 4ländergarten-Team
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Bauernregeln
Wenn im Juli die Immen noch bauen, kannst du dich nach Holz und Torf umschauen.
Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winter und Schnitter.
Was im Juli nicht geraten, lässt der September ungebraten.
4. Juli / Ulrich Donner am St. Ulrichstag schüttelt die Nüsse vom Baum.
20. Juli / Margarethe Wenn Margarete Regen fällt ins Laub, so fallen die Walnüsse ab und die Haselnüsse werden taub.
26. Juli / Anna Ist St. Anna erst vorbei, kommt der Morgen kühl herbei.
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Aktuelle News & Tipps
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Von der ersten Veranstaltung an auf den Gartentagen dabei war die Biokräuter-Gärtnerei Herb mit ihrem unüberschaubaren Sortiment an Kräutern. Passend...Weiterlesen
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Auch der Stiefenhofener Bio-Kräuterbetrieb „Artemisia“ war häufig Aussteller auf den Gartentagen und bereicherte das Kräutersortiment um robuste...Weiterlesen
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Knapp drei Monate später als ursprünglich geplant, eröffnet das Museum der Gartenkultur (Illertissen) in diesem Jahr seine Ausstellungssaison. Während...Weiterlesen
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Elisabeth Mayer hat schon zahlreiche Bücher verfasst und ist seit einigen Jahren auch bei den Gartentagen am Bodensee als Kräuter- und Eisfee präsent....Weiterlesen
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Das Max-Planck-Institut informierte Mitte April, dass derzeit an Zellkulturen untersucht wird, ob sich Extrakte aus dem Einjährigen Beifuß (Artemisia...Weiterlesen
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Lang hatte „Pro Specie Rara“ im Einvernehmen mit vielen anderen Menschen und engagierten Gruppen dafür gekämpft. Jetzt konnte die Gesellschaft zur... Weiterlesen
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Inspirierendes Pflanzenwissen: Die Kolumne von Adelheid Lingg
Lavendel (Lavandula angustifolia)
Familie der Lippenblütler, im Volksmund auch bekannt als Nervenkräutli, Balsamkraut, Waschblume, Schwindelkraut, Blaue Stunde. Sein Name kommt vom lateinischen “lavare“ und bedeutet „waschen“, denn er wurde schon seit altersher für duftende Bäder verwendet...Weiterlesen
Buchtipp: Das Heilpflanzenjahr, von Adelheid Lingg, Kosmos Verlag Stuttgart, € 19,99
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Ratgeber-Thema des Monats
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Nach einer Regenperiode wie in den letzten Tagen findet mancher auf seinem Gartenboden grüne, gallertartige Gebilde. Nicht erschrecken – dieser „Schleim“...Weiterlesen
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Gartenvideo
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Markus Kobelt zeigt den Sommerschnitt an Rosen - einmal die klassische Methode und einmal seine eigene Variante. Probieren Sie's aus!Weiterlesen
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Tipps aus dem Ziergarten
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Die auffällige Salbei-Züchtung 'Hot Lips' wird von manchen Gärtnern als Mexikanischer Salbei (Salvia greggii) und von anderen als Johannisbeer-Salbei...Weiterlesen
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Eingerollte Blätter am Rosenstock sind die Spezialität der Rosenblattrollwespe. Nach dem Schlupf im Mai/Juni legen die unscheinbaren, nur 3-5 mm großen Blattwespen ihre Eier in den Rosenblättern ab und stechen dabei das Blatt an. Daraufhin rollen sich die Blätter ein und die Larven können sich darin ungestört entwickeln und am Blatt fressen. Mit Spritzmitteln lassen sich die Wespen kaum bekämpfen, wenn sie geschützt in den Rollen sitzen. Da hilft nur das Absammeln und Vernichten der befallenen Blätter. Je früher, desto besser. Denn bald verlassen die Raupen ihre Verstecke, wandern zur Verpuppung in den Boden und der Kreislauf beginnt erneut. Der Schaden an der Rose hält sich im Normalfall in erträglichen Grenzen.
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Einen Sonnenblumen-Strauß schneidet man am besten in den frühen Morgenstunden, denn dann sind die Korbblütler gut vollgesogen mit Wasser...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Rosen erhalten diesen Monat die letzten stickstoffhaltigen Düngergaben. Zu einem späteren Zeitpunkt reifen die Triebe nicht mehr ausreichend aus.
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Mähen Sie den Rasen in den Sommerwochen nicht zu kurz, damit sich die Halme gegenseitig beschatten können und nicht austrocknen.
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Trockener Rasenschnitt gibt einen vorzüglichen Sommermulch ab. Streuen Sie das Schnittgut locker-luftig aus und nicht dicker als 5 cm.
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Ein warmer Sommerregen lässt staubige Zimmerpflanzen wieder durchatmen. Die Sommerresidenz soll aber schattig sein!
- Hohe Temperaturen und Nährstoffe fördern die Algenbildung im Teich. Fischen Sie mit dem Rechen Fadenalgen und abgestorbene Pflanzenreste ab und achten Sie darauf, dass kein Rasenschnitt oder Dünger ins Wasser gerät.
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Tipps aus dem Gemüse- und Kräutergarten
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Wer sich gerne und zu einem hohen Anteil vegetarisch ernährt, der legt auch Wert auf Abwechslung, sowohl was den Geschmack als auch die damit einhergehenden...Weiterlesen
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Petersilien sind oft zickige Geschöpfe. Wer sich nicht Jahr für Jahr über Keimausfälle und kümmerliches Wachstum ärgern möchte, dem wird seit geraumer Zeit eine Alternative schmackhaft gemacht. Beim Schottischen Liebstöckel (Ligusticum scoticum) wurde durch Züchtung das Petersilien-Aroma intensiviert und weil die Pflanze winterhart ist und alle Frühjahre wieder austreibt, hat man sie „Staudensilie“ getauft. Die Staudensilie stellt keine großen Ansprüche: Ein Platz an der Sonne tut ihr gut und fördert das Aroma, aber auch im Halbschatten gedeiht sie. Um das Kraut bei laufender Ernte der Blätter nicht zu überfordern sind pro Haushalt mindestens 2 Pflanzen zu empfehlen.
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Wer Brokkoli im Garten hat, der darf sich mehr als einmal über die fleischig-knackigen und vitaminreichen Blütenknospen freuen: Dazu braucht man nur...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Saisonstart für Langtagpflanzen wie Endivie, Spinat, Feldsalat, Chinakohl und Fenchel.
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Reissen Sie Gurken nicht von den Ranken, sondern schneiden oder brechen Sie sie vorsichtig ab.
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Eine Abdeckung aus Vlies, Jute oder Stroh verhindert, dass der Komposthaufen zu sehr austrocknet und die Rotte ins Stocken gerät.
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Durch Hacken wird verhindert, dass nach längeren Regenfällen die Oberfläche verschlämmt und der Boden austrocknet.
- Nachtfeuchte Pflanzen und Beete ziehen Schnecken und Pilzerreger an. Gießen Sie lieber in den Morgenstunden.
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Tipps aus dem Obstgarten
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Ein malerischer Habitus, die weiße Blütenpracht im Frühjahr und das bunte Farbspiel der Blätter im Herbst – die Kupfer-Felsenbirne...Weiterlesen
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Eine mühsame, aber in Japan durchaus gängige Methode, um makellose Äpfel, Birnen und Nashis zu erzielen, ist das Eintüten der Früchte am Baum. Eine künstliche Hülle soll Vögel und Wespen vom süßen Obst fernhalten und die Schale schön zart und fleckenfrei halten. Kein Wunder, dass derart sonderbehandeltes Obst in Japan so sündhaft teuer ist! Sie können ja mal einen Versuch starten und ein paar Exemplare einige Zeit vor der Ernte in Tüten aus Butterbrotpapier oder leichtes Faservlies packen.
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Wenn Kirschen zur Reifezeit mit viel Feuchtigkeit konfrontiert sind, wird das Wasser vom hohen Zuckergehalt in der Frucht angezogen – und kann die...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Nach der Ernte ist der beste Zeitpunkt zum Schnitt von Johannisbeeren. Entfernen Sie abgetragene Triebe, die älter als 3-4 Jahre sind.
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Bei Obstbäumen mit starkem Behang Stützen anbringen.
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Kurz vor der Ernte sind Pfirsiche ausgiebig zu wässern, damit die Früchte schön groß und saftig geraten.
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Veranstaltungen in der Vierländerregion - Juli 2020
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Bitte verfolgen Sie die Entwicklung der Corona-Beschränkungen – vielleicht kann im Laufe des Monats doch schon wieder die eine oder andere liebgewonnene Veranstaltung stattfinden.
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Herzliche Grüße,
Ihr 4ländergarten-Team
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4ländergarten-Redaktion Robert Sulzberger, Tobias Mayerhofer Weidmannstr. 17 80997 München
Kontakt: info@4laendergarten.de
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