Den DGG-Buchpreis des Jahres 2021 erhält Helga Schütz für ihr Buch „Von Gartenzimmern und Zaubergärten (Aufbau Verlag, Berlin 2020). Ihr verwunschenes Gartenzimmer ist ein Raum mit Ofenbank und Apfelstiegen, Katerkissen und Blick in den Taxus. Aus diesem Geviert führt sie uns hinaus in die fremden Gärten ihres Leben. Aus der Vorstellung einer jeweiligen Zauberpflanze erheben sich 24 kleine Geschichten.
Darüber hinaus haben es folgende Werke in die Top 5 der besten Gartenbücher des Jahres geschafft:
Safran – Das rote Gold, von Sandra und Urs Durrer (AT-Verlag, Aarau). Eine literarische Entdeckungsreise zum Safran. Das Buch ist Lexikon, Geschichts-, Garten- und Kochbuch zugleich. Die gesamte Aufmachung vermittelt einen hochwertigen Eindruck.
Leidenschaft für Schönheit, von Janos Stekovics (im gleichnamigen Selbstverlag). Vielfach ganzseitige Fotos von weiten Landschaften, spiegelnden Naturschauspielen, winzigen Details, Luftaufnahmen oder verzerrten Perspektiven machen den Bildband des zu einem sinnlichen Erlebnis.
Heimische Wildstauden im Garten, von Peter Steiger (Ulmer Verlag, Stuttgart). Jede heimische Wildstaude wird detailreich vorgestellt und – unter Berufung auf die reichen Erfahrungen des Autors – auch ihre Verwendung im Garten beschrieben.
Bärbel Oftring erhielt die Auszeichnung für ihr Kinder-Gartenbuch Matsch und Möhren (Kosmos Verlag, Stuttgart). Sie zeigt darin praxisnah und anschaulich, wie Kinder mit Spiel und Spaß den Garten entdecken können. Mit vielen Rezepten, Bastelanleitungen und anderen nützlichen Tipps.
Für empfehlenswert befunden wurde auch Gartenkunst für Kinder von Inken Formann (VDG Weimar). Das Buch informiert in einfacher Sprache und chronologischer Reihenfolge über die Gärten dieser Welt und lädt die Lesenden zum Mitmachen ein.