Rosen anhäufeln – muss das sein?

Publiziert in Ziergarten im November

Dass man nicht jede Rose anhäufeln muss, in eher wenig bekannt. Die Grenze verläuft zwischen den einmal- und öfterblühenden Sorten.

Öfterblühende Strauch-, Beet- und Edelrosen reagieren empfindlich auf Frost, da sie sich bis in den Herbst um's Blühen und weniger um die Holzreife kümmern. Alljährliches Anhäufeln ist daher sehr zu empfehlen. Gut geeignet ist eine 1:1-Mischung aus Erde und Laub, die zu einem etwa 20 cm hohen Hügel um die Strauchbasis angehäuft wird. Auch die Triebe sind gefährdet. Eine Abdeckung aus Fichtenreisig schützt sie vor Frosttrocknis durch eisige Winde und Wintersonne. Warten Sie damit aber, bis der Winter wirklich da ist, sonst „verweichlichen" die Triebe!

Einmalblühende Sorten sind in der Regel ausreichend geschützt, wenn sie tief genug gepflanzt wurden, also ihre Veredlungsstelle 5 cm unter der Erde liegt. Sie brauchen nur im ersten Winter oder an sehr kalten und windoffenen Standorten angehäufelt werden.

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