Bodenpflege im Gewächshaus

Im Kleingewächshaus ranken meist Fruchtgemüsearten, die den Boden stark und einseitig beanspruchen. Hinzu kommt, dass aufgrund der besonderen Bedingungen unter Glas die organischen Bestandteile des Bodens rascher abgebaut werden als im Freiland. Wenn kein Ausgleich stattfindet, verarmt der Boden schon nach kurzer Zeit und die Bodenfruchtbarkeit geht verloren. Gewächshausgärtnern sei deshalb empfohlen, ihren Boden jährlich mit Humus zu versorgen Am einfachsten geht das mit reichlich Reifkompost, den man zum Saisonstart einarbeitet. Ideale organische Humuslieferanten sind gut verrotteter, abgelagerter Rinder- oder Pferdemist. Sie werden aber am besten erst vor der Pflanzung von Tomaten oder Gurken eingearbeitet. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Pflanzen in den letzten Saison nicht mehr so recht gedeihen wollten, ist jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Bodenanalyse. Unter Umständen ist sogar ein kompletter Bodenaustausch sinnvoll.

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