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Newsletter vom 26. April 2024
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Aktuelle News & Tipps Gartenratgeber Veranstaltungskalender Gartentage online
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Liebe Gartenfreunde,
In einem letzten Aufbäumen öffnen sich auch jetzt noch an den wärmeren Tagen die Blüten einiger robuster Gartenpflanzen, die vom Hin und Her der Witterung und der – trotz vereinzelter erster Wintereinbrüche – verlängerten Wachstumssaison genauso irritiert sind wie wir Gärtner. Man ist versucht, die empfindlichen Pflanzen so lange wie möglich draußen zu belassen, um diese Saisonverlängerung möglichst lange auszukosten. Aber wer seine Pflanzenschätze nicht mehr als nötig gefährden will, der sollte jetzt z.B. Engelstrompeten und Geranien langsam in Sicherheit bringen, obwohl sie mitunter immer noch in reicher Blüte stehen, und die Dahlienknollen nach dem Einziehen und Absterben der Triebe ausgraben. Oleander, Rosmarin, Zimmerknoblauch (Tulbaghia) und andere Mittelmeerbewohner dagegen dürfen durchaus nochmal richtig abhärten, bevor sie vor wirklich strengen Frösten in Sicherheit gebracht werden. Wichtig ist, dass man die Frosthärte seiner Schützlinge kennt und in den kommenden Wochen die Wetterprognosen insbesondere im Hinblick auf die kalten Nächte beobachtet. Erst wenn dann auch die letzte nicht ganz frostharte Pflanze an einem geschützten Platz steht oder mit Laub oder Reisig abgedeckt ist, wenn alle gefährdeten Pumpen abgebaut und Wasserhähne abgedreht sind kann das Gewissen des Gärtners ruhen und sich beschaulicheren, inneren Dingen zuwenden. Wir wünschen Ihnen, dass das nicht nur häusliche Reparaturen und liegengebliebene Steuererklärungen sind …
Ihr 4ländergartenTeam
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Bauernregeln
Blühen im November die Bäume aufs neu, währet der Winter bis zum Mai.
Novemberschnee auf nassem Grund, bringt gar schlechte Erntestund`.
1. November / Allerheiligen Schnee am Allerheiligentag selten lange liegen mag.
11. November / Martin Ist um St. Martin der Baum schon kahl, macht der Winter keine Qual.
25. November / Katharina St. Katharinenschnee tut dem Kohl und Samen weh.
27. November / Virgil Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muss.
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Aktuelle News & Tipps
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Die Deutschen Gartenbau-Gesellschaft hat die diesjährigen Buchpreise zum ersten Mal auf der Leipziger Messe gekürt. Wir haben die Bekanntgabe in „alter...Weiterlesen
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Ausgehend vom Verein „Günther - Verein für Anders als Bisher“ hat sich eine private Initiative für die „Essbare Stadt Dornbirn“ gegründet,...Weiterlesen
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Im Rahmen der Gartentage Lindau und Bregenz und der SCHAU! in Dornbirn wurde unter den 4ländergarten-Newsletterabonnenten 2018 ein Rosenbogen von der...Weiterlesen
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„Je stacheliger und garstiger der Wuchs, umso aromatischer die Beeren“, beteuern Brombeeren-Gärtner der alten Schule.Weiterlesen
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In den letzten Jahren konnten sich mehrere rotfleischige Apfelsorten bewähren, die auch für ihre Gesundheitswerte gerühmt werden. Wer nun unter den...Weiterlesen
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Schwerpunktthema Pflanzenschutz: Die Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Ordnung … muss sein!
Zur Zeit findet man zahlreiche Berichte in diversen Medien, in denen Sie als Hobbygärtner zu einer gewissen „Unordnung“ in Ihrem Garten aufgefordert werden. Ist das sinnvoll? ... Weiterlesen
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Inspirierendes Pflanzenwissen: Die Kolumne von Adelheid Lingg
Zeit des Räucherns
Mit Samhain, der Zeit um den 1. November (ritueller Beginn des keltischen Jahres), beginnt die Zeit der Stille und der inneren Einkehr – zur Essenz unseres Seins. ...Weiterlesen
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Ratgeber-Thema des Monats
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Viele Gehölze lassen sich schnell und sicher mit vegetativen Methoden vermehren. Steckhölzer gewinnt man vor dem Winter aus jungen, aber verholzten...Weiterlesen
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Gartenvideo
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Markus Kobelt erzählt die Geschichte der Kulturheidelbeere und erklärt die Gründe, warum die Heidelbeere immer mehr die Johannis- und Stachelbeere...Weiterlesen
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Tipps aus dem Ziergarten
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Nicht die Kälte, sondern winterliche Nässe kann manchen Pflanzen arg zusetzen. Schützen Sie wasserscheue Gräser wie das Pampasgras, indem Sie den Blattschopf im oberen Drittel zusammenbinden und die Basis mit trockenem Laub oder Reisig anhäufeln. Ähnlich können Sie bei den empfindlichen Fackellilien oder Zwergpalmen verfahren. Entscheidend ist, dass kein Wasser ins Pflanzenherz dringen und dort gefrieren kann. Eine Pflanzengruppe, die im Winter oft aus den Augen verloren wird, sind alpine Steingartenpflanzen. Sie sind eine dicke Schneeschicht gewohnt und kommen bei nassen Bedingungen im Wechsel mit Kahlfrösten rasch in Bedrängnis.
Dass man nicht jede Rose anhäufeln muss, in eher wenig bekannt. Die Grenze verläuft zwischen den einmal- und öfterblühenden Sorten.
Öfterblühende... Weiterlesen
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Jetzt, da das Laub gefallen ist, sind Hainbuche, Feldahorn & Co wurzelnackt und zu unschlagbaren Preisen zu haben. Kürzen Sie die Wurzeln vor...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
- Schneiden Sie Ziergräser jetzt noch nicht zurück. In Büscheln zusammengebunden bieten die Halme dem Herz der Pflanze guten Schutz vor Kälte und Nässe.
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Letzter Termin für den Rasenmäher: Kurzgeschoren (6 cm) kommen Rasengräser besser durch die kalte Jahreszeit.
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Zimmerpflanzen ringen in der Winterzeit um jeden Lichtstrahl. Stauben oder Brausen Sie die Blätter von Zeit zu Zeit ab.
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Tipps aus dem Gemüse- und Kräutergarten
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Wer nächstes Jahr Kürbis aus selbst gewonnen Samen anbauen will, sollte wissen: Kürbisse sind leidenschaftliche Fremdbefruchter, die sich...Weiterlesen
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Der ideale Lagerort für Weißkohl, Rotkohl und Wirsing sollte möglichst kühl, aber frostfrei und luftig sein. Dort bleibt er am längsten frisch und knackig, wenn man ihn samt Strunk und gesunden Hüllblättern kopfüber aufhängt. Mit einem Packband können Sie den Strunk an einer Leine befestigen. Als Alternative zum kühlen Keller verspricht eine einfache Variante der Erdmiete lange Haltbarkeit: Heben Sie in Hausnähe spatentief Erde aus und graben die Köpfe umgekehrt ein, sodass nur der Strunk mit den Wurzeln aus dem Beet ragt. Achten Sie darauf, dass sich die Köpfe nicht berühren, sonst haben Fäulnisherde leichtes Spiel. Zum Schutz vor Kahlfrösten sollten Sie etwas Laub oder Reisig aufbringen.
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Kartoffeln wollen dunkel, trocken, luftig und kühl, zwischen 4 und 12 °C, idealerweise um die 5° C lagern. Je wärmer und heller es ist,...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Sortieren Sie krankes und befallenes Erntegut sorgfältig aus, um die Ansteckungsgefahr im Lager zu minimieren.
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Winterrettich, Möhren und Rote Bete lagern am liebsten in einem kühlen, frostfreien Keller und eingeschlagen in feuchten Sand.
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Endivien sind gut kälteverträglich. Unter Vlies oder einer Schicht Laub lassen sich die Köpfe bis in den Dezember hinein ernten.
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Eine dicke Laubschicht oder eine Abdeckung aus Jutesäcken hält im Komposthaufen die Rotte in Schwung. So bleibt der Haufen etwas wärmer und geschützt vor Dauernässe.
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Tipps aus dem Obstgarten
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Vor dem Winter ist der beste Zeitpunkt, alten Baumstämmen eine Wellnesskur zu verpassen.
Weil sich unter ihrer rissigen Borke etliche Insekten verstecken,...Weiterlesen
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Bei der biologischen Bekämpfung von Blattläusen sind Florfliegen des Gärtners wichtigste Helfer. Im Herbst wechseln die Nützlinge ihre frischgrüne Farbe ins Bräunliche und gehen auf die Suche nach einem Winterquartier, das nicht zu warm und nicht zu kalt ist. Bestenfalls werden sie in einem kühlen Keller, Dachboden, Schuppen oder in der Garage fündig. Im Freien sind Florfliegen auf einen geschützten Platz in der Baumrinde oder in einem Laubhaufen angewiesen. Ideale Bedingungen finden sie in einem mit roter Lockfarbe angestrichenen und mit Stroh gefüllten Kasten (Maße 30 x 30 x 30 cm). Die Zufluchtsstätte sollte windabgewandt in 1,5 bis 2 m Höhe angebracht werden. Nach unten geneigte Lamellenöffnungen bieten den Tieren sicheren Zugang ins trockene Nest. Wer nicht selber basteln will, findet solche Quartiere im Handel.
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In diesem Monat ist mit Frostnächten zu rechnen. In mancher Hinsicht werden sie sogar sehnlichst erwartet: Denn erst unter Einwirkung tiefer Temperaturen...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Weitsicht beim Obstbaumschnitt: Bei starkwüchsigen Gehölzen regt ein früher Winterschnitt die Wuchsfreude weiter an.
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Himbeeren lassen sich bei frostfreiem Wetter problemlos aus Wurzelausläufern vermehren.
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Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, können Sie den Pflanzschnitt bei wurzelnackten Obstbäumen gleich in der Baumschule vom Fachmann vornehmen lassen.
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Idealerweise lagern Äpfel und andere Früchte ohne sich zu berühren, damit sich Fäulnisherde nicht so schnell ausbreiten können. Vorbeugend sollten Sie darauf achten, dass nur gesunde und makellose Früchte ins Lager kommen.
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Veranstaltungen in der Vierländerregion - November 2018
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Rosenpraktikum |
Samstag, 03. November 2018 10:00 - 13:00 |
Praktische Tipps vom Experten
Rosen in ihrer ganzen Pracht erfreuen das Herz des Gärtners. Dafür... |
Ort : Insel Mainau |
www.mainau.de |
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Staudenbeete fachgerecht planen |
Freitag, 09. November 2018 13:00 - 17:00 |
Ein Seminar für Einsteiger, die sich mit dem Gedanken tragen, selbst ein Staudenbeet zu planen und... |
Ort : Staudengärtnerei Gaißmayer, Illertissen |
www.gaissmayer.de |
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Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Alle Termine & Uhrzeiten ohne Gewähr - Bitte Informieren Sie sich auf den zugehörigen Veranstaltungsseiten.
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Herzliche Grüße,
Ihr 4ländergarten-Team
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4ländergarten-Redaktion Robert Sulzberger, Tobias Mayerhofer Weidmannstr. 17 80997 München
Kontakt: info@4laendergarten.de
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