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Newsletter vom 29. März 2024
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Aktuelle News & Tipps Gartenratgeber Veranstaltungskalender Gartentage online
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Liebe Gartenfreunde,
Die Bregenzer GartenKultur hatte dieses Jahr gehöriges Wetterglück: Die ersten Ausläufer des angekündigten Orkans am Sonntag ließen sich Zeit bis etwa 21 Uhr, als die empfindlicheren Bauteile schon alle in Sicherheit und Besucher und größtenteils auch die Aussteller schon wieder zuhause oder zumindest auf dem Weg waren. Und in den Tagen zuvor konnte sich häufig die Sonne durch die Wolken schieben, so dass man am Ufer herrliche spätsommerliche Bedingungen in anregender Umgebung genießen konnte (zur Bildergalerie). Entgegen den Vorhersagen, die sich ständig änderten, bestätigte sich wieder einmal die Beobachtung, dass das vorher schöne Wetter erst kurz vor dem Vollmond instabil wird. Und der folgte erst 2 Tage darauf.
Nun aber ist es schnell gegangen. Schon in der Vollmondnacht sind die Temperaturen stellenweise in die Nähe des Gefrierpunkts gerutscht. Die empfindlichsten Kübelpflanzen wie den Hibiskus sollte man also zumindest schon an ein geschütztes Plätzchen bringen. Und überall sonst im Garten beginnt langsam das große Auf- und Einräumen.
Wir waren also wieder einmal den zunehmenden Extremen ausgesetzt – nach einem sehr heißen und trockenen Sommer ein ziemlich rascher Kälteeinbruch im September. Dabei bin ich aber auch ganz optimistisch, dass die erfahrungsgemäß verlängerte Vegetationsperiode uns noch die Chance gibt, die versäumte Blumenzwiebel-Pflanzung rasch nachzuholen. Der sprichwörtliche „goldene Oktober“ wäre dazu sehr hilfreich. In diesem Sinn wünschen wir uns und Ihnen nun einen langen, schönen Herbst!
Ihr 4ländergartenTeam
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Bauernregeln
Wenn im Oktober die Eiche ihr Laub behält, folgt ein Winter mit strenger Kält`.
Ein kalter Oktober den Bauern freut, bringt den bösen Raupen Leid.
15. Oktober / Hedwig Mit Hedwige tritt der Saft in die Rübe.
16. Oktober / Gallus Auf St. Gallustag nichts mehr draußen bleiben mag.
28. Oktober / Simon, Judas Th. Ist Simon und Juda kein Regen da, so bringt ihn erst Cäcilia (22.11.).
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Aktuelle News & Tipps
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Die Bayerische Gartenakademie an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) bietet ab Februar 2019 erstmalig die Qualifizierung zum...Weiterlesen
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Das Bayerische Kabinett hat kürzlich einen "Masterplan Moore in Bayern" verabschiedet, um diesen bedrohten Lebensraum besser zu schützen. Moore speichern... Weiterlesen
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Die Sorte ‚Pink Lady‘ ist in aller Munde und in vielen Supermarktregalen zu finden – aber nicht als Pflanzware. Und sie wächst auch in keinem Garten.Weiterlesen
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Beim diesjährigen Gewinnspiel konnten die Leser unseres Newsletters einen Rosenbogen gewinnen. Der Bogen stammt aus der pro mente Werkstätte Feldkirch und hat einen Wert von 400 Euro. Das Gewinnspiel lief bis 30. September – nun ist die Glücksfee mit der Auslosung am Zuge. Wir melden uns in den kommenden Tagen per Email bei dem/der Gewinner/in und geben diese/n im nächsten Newsletter bekannt. |
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Die Kiwi-Sorten, die bei uns winterhart gedeihen, bilden eine große Zahl kleiner, im Geschmack an Stachelbeeren erinnernder Früchte und werden deshalb...Weiterlesen
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Schwerpunktthema Pflanzenschutz: Die Kolumne von Pflanzenärztin Dr. Tina Balke
Nach Gefühl oder nach Zahlen? So düngen sie richtig!
In meiner Praxis sehe ich oft Gärten, die entweder stark überdüngt sind oder das glatte Gegenteil: regelrecht ausgehungert. Wie kommt es dazu? ... Weiterlesen
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Inspirierendes Pflanzenwissen: Die Kolumne von Adelheid Lingg
Herbstliche Stärkung
Mit der Herbst-Tagundnachtgleiche sind wir über die Schwelle zur dunklen Jahreszeit geglitten. Nun ist eine günstige Zeit, alles loszulassen, was unnötiger Ballast ist, um unbeschwert und leicht zu sein.... Weiterlesen
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Ratgeber-Thema des Monats
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Ob man nach Abschluss der Gartenarbeiten im Herbst umgraben sollte oder nicht, das geriet vorübergehend zur Glaubensfrage. Doch wenn man die Fakten genau...Weiterlesen
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Gartenvideo
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Markus Kobelt erklärt die Unterschiede zwischen samenfesten Tomaten und F1-Hybriden. Gibt es auch geschmackliche Gegensätze?Weiterlesen
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Tipps aus dem Ziergarten
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Die Entwicklungsbedingungen waren für den Buchsbaumzünsler in diesem Jahr (2018) besonders günstig, wie der Pflanzenschutzdienst Brandenburg meldet....Weiterlesen
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Für die kälteempfindlichen Gladiolen endet im Oktober die Freiluftsaison. Bevor der erste Frost in den Boden dringt, hebt man die Knollen vorsichtig mit einer Grabgabel aus der Erde und befreit sie von deren Resten, kranken Pflanzenteilen sowie den kleinen Brutzwiebelchen, die man vorzugsweise getrennt von den Mutterknollen lagert. Sollten die Triebe noch grün sein, lässt man sie an einem geschützten, trockenen Platz einziehen, bevor man sie handbreit abschneidet. Das Winterlager sollte luftig und trocken sein, frostfrei, aber nicht wärmer als 15 °C. Um die Knollen dauerhaft trocken und die Fäulnisgefahr gering zu halten, wickelt man sie in Zeitungspapier ein, breitet sie auf einem Gitter aus oder hängt sie in Kartoffelnetzen auf.
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Alle Fuchsien, die im Kübel gezogen werden, müssen im Spätherbst ins geschützte Winterlager – auch winterharte Sorten! Letztere überleben nur,...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Von vielen Ziergehölzen können jetzt Steckhölzer geschnitten und gesteckt werden. Am besten wurzeln Stücke aus einjährigen Trieben.
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Noch ist die Zeit günstig, Stauden zu pflanzen oder umzusetzen.
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Oleander, Granatäpfel, Schmucklilien, Oliven und Feigen vertragen kurzfristig leichte Minustemperaturen. Lassen Sie die Pflanzen möglichst lange draußen, dann kommen sie gut abgehärtet durch den Winter.
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Tipps aus dem Gemüse- und Kräutergarten
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Halloween-Kürbisköpfe halten nach altem irischem Brauch böse Geister vom Haus fern. Weil Kürbisse wegen ihrer hohen Feuchtigkeit zur raschen Schimmelbildung...Weiterlesen
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Wer im Oktober Knoblauch setzt, kann im nächsten Jahr deutlich früher und dickere Knollen ernten als bei einer Frühjahrspflanzung. Aber nicht nur der Termin, auch das Pflanzmaterial hat Einfluss auf die Wüchsigkeit.
Kleine Zehen liefern kleine Knollen, große Zehen liefern große. Zehen aus dem Supermarkt sind als Pflanzware nicht zu empfehlen. Sie funktionieren zwar auch, können aber geschmacklich nicht mit den speziell für die Gartenpflanzung angebotenen Sorten mithalten. Knoblauch liebt kräftige, humose Böden in voller Sonne. In Reihenkultur werden die Zehen in einem Abstand von 15 bis 20 cm und in einer Tiefe von 5 cm gesteckt, damit sie später nicht umfallen. Achten Sie darauf, dass die „Zehenspitzen" nach oben zeigen! Gedüngt wird erst im Frühjahr, am besten mit gut verrottetem Kompost.
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Bevor die ersten strengeren Fröste einsetzen, kann Löwenzahn zum Treiben und Bleichen geerntet werden. Man gräbt die rübenähnlichen Wurzeln vorsichtig aus, kürzt das Laub auf etwa 3 cm über dem Blattansatz und schlägt sie dicht nebeneinander in einen großen Kübel oder eine Kiste ein. Als Substrat genügt einfache Gartenerde, die bis einen Finger breit unter den Laubansatz aufgefüllt und gut angegossen wird. Nun müssen die Wurzeln unter Lichtabschluss angetrieben werden. Dunkeln Sie das Gefäß mit einem gleich großen, übergestülptem Eimer oder schwarzer Folie ab. Bei idealen Treib-Temperaturen von 15 bis 22°C kann man nach etwa drei Wochen zarte, cremeweiße Sprosse ernten.
Was sonst noch zu tun ist:
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Empfindliches Gemüse, das noch nicht ausgereift ist, lässt sich mit einer Folienabdeckung schützen. Zur Ernte sind trockene Tage zu bevorzugen.
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Weißkohl, Rotkohl und Wirsing überstehen leichte Minusgrade und dürfen noch auf den Beeten verweilen.
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Von alten Tomatensorten können Sie Saatgut fürs nächste Jahr gewinnen. Einfachste Methode: Samen herauslösen und auf Küchenpapier gut trocknen lassen.
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Tipps aus dem Obstgarten
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Bei den Herbstsorten werden üblicherweise alle Ruten bodennah abgeschnitten, sobald die letzte Beere geerntet ist. Im Frühjahr treibt der Stock wieder...Weiterlesen
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Der umweltbewusste Gärtner lässt herkömmlich imprägniertes Gartenholz im Baumarkt links liegen, denn derart behandelte Baum- oder Zaunpfähle enthalten Stoffe (u.a. Chrom, Kupfer), die dem Pflanzen- und Bodenleben schaden. Es geht auch anders! Eine natürliche Alternative bieten Pfähle aus Edel-Kastanie oder Robinie. Ihr gerbstoffhaltiges Holz ist sehr hart und über lange Zeit fäulnisresistent. Und: Im Gegensatz zu imprägnierten Pfählen dürfen Sie diese Hölzer verbrennen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Eine uralte Methode, um die Haltbarkeit im feuchten Erdreich zu verlängern, ist das Ankokeln der Pfähle im unteren Bereich. Ihr modernes Pendant findet diese Methode in speziell wärmebehandelten Thermohölzern, wie sie mittlerweile für Pergolen oder Terrassenböden angeboten werden.
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Es macht wenig Sinn, Walnüsse vom Baum schütteln zu wollen. Abgesehen davon, dass es sich meist um sehr stabile Bäume handelt: Die Nüsse sind durch...Weiterlesen
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Was sonst noch zu tun ist:
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Quittenernte: Bester Zeitpunkt ist kurz vor der Vollreife, sobald die Schalenfarbe von Grün auf Gelb umschlägt. Im Haus nachreifen lassen!
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Fallobst dient Schädlingen und Pilzkrankheiten als Wirt. Deshalb sollte man es regelmäßig aufsammeln.
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Wo Wühlmäuse ihr Unwesen treiben, setzt man junge Obstgehölze sicherheitshalber in ausreichende große Drahtkörbe.
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Veranstaltungen in der Vierländerregion - Oktober 2018
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Gräfliches Schlossfest |
Donnerstag, 03. Oktober 2019 - Sonntag, 06. Oktober 2019 |
Ein beliebter Höhepunkt auf der herbstlichen Blumeninsel ist das Gräfliche Schlossfest, bei dem die... |
Ort : Barockschloss, Insel Mainau |
www.mainau.de |
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Pflanzentauschbörse im Botanischen Garten |
Donnerstag, 10. Oktober 2019 17:30 - 19:30 |
Die einen suchen sie, bei den anderen sind sie überzählig. An der Tauschbörse erhalten Pflanzen neue... |
Ort : Botanischer Garten, CH-9016 St.Gallen |
www.stadt.sg.ch |
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Apfel- und Kartoffeltag |
Sonntag, 13. Oktober 2019 10:00 - 17:00 |
Roter Herbstkavill und Zabergäuer, Bamberger Hörnchen und Blauer Schwede…Wenn Ihnen diese Namen... |
Ort : Bauernhofmuseum Wolfegg |
www.bauernhausmuseum-wolfegg.de |
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Gras & Krempel |
Samstag, 17. Oktober 2020 09:00 - 17:00 |
Gartenflohmarkt & Aktionstag: Gräservielfalt,... |
Ort : Staudengärtnerei Gaißmayer und Museum der Gartenkultur, D-89257 Illertissen |
www.gaissmayer.de |
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Symposium »natur vielfalt bauen« |
Mittwoch, 24. Oktober 2018 - Donnerstag, 25. Oktober 2018 |
Urbanes Wachstum und Nachverdichtungen fordern mehr denn je den Blick auf Biodiversität, Klimawandelanpassung... |
Ort : Montforthaus Feldkirch, Vorarlberg (A) |
www.naturvielfaltbauen.org |
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Herzliche Grüße,
Ihr 4ländergarten-Team
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